Wir waren sehr dankbar, dass wir auch in diesem Schuljahr für unsere Neuntklässler ein Bewerbertraining durch Herrn Luck von der Barmer Versicherung anbieten konnten. Er nahm sich für jede Klasse 3 Schulstunden Zeit um Tipps und Tricks rund um die Themen „Bewerbung und Vorstellungsgespräch“ an unsere Schülerinnen und Schülern weiterzugeben.
Das sagte ein Schüler aus der Klasse 9.3 dazu:
Am 17.02.22 war Herr Luck von der Barmer bei uns
Mir hat an dem Training gut gefallen das er uns alles gut erklärt hat und was mir besonders gut gefallen hat das wir das Vorstellungsgespräch einmal durchgespielt haben und das aufgenommen haben so das wir das Vorstellungsgespräch einmal genau durch gehen konnten und unsere Fehler beheben konnten und im zukünftigen Gespräch perfekt vorbereitet sind was mir persönlich auch sehr gut gefallen hat das der Herr Luck sehr persönlich und freundlich mit uns geredet hat wir fanden auf jeden Fall das er uns sehr geholfen hat und wir hoffen das er auch anderen Menschen genauso weiterhelfen kann wie uns.
Die Rastbachtaler Kulturwoche fand in diesem Schuljahr vom 15.-20. Dezember zum Thema TRÄUME statt.
Tatsächlich waren in dieser Woche traumhafte Szenen zu beobachten. Schüler*innen der Klassen 6 gestalteten traumhafte Zimmer und Wohnungen, die sie zu ganzen Städten zusammenfügten.
In den Klassen 5 wurden beispielsweise aus einfachem Papier bewegende Tiere und traumhafte Gestalten geschnitten. Der Traum von ihrem erfolgreichen Erwachsenenleben beschäftigte viele Schüler*innen der höheren Klassen. Dadurch entstanden Vision Boards, Traumgemälde auf Leinwand sowie Traumfänger, die nun unser Schulhaus schmücken.
Ein Höhepunkt der KuWo in der Oberstufe war sicherlich der Besuch der Bundestagsabgeordneten Josephine Ortleb, die sich den Fragen der Schüler*innen stellte. Frau Ortleb schaute sich kurzerhand noch die Arbeiten der 7er-Klassen an, die sich Laptop-Taschen an den neu angeschafften Nähmaschinen nähten.
Der americain dream ließ die 9er-Klassen mit den Saarland Hurricanes sportlich tacklen und sich mit viel Spaß und Kraft verausgaben, während die Hiphop-Tänzer*innen mit dem mehrmaligen Breakdance-Weltmeister hart trainierten und zur Finissage der Kulturwoche am Nachmittag des 20.12. eine großartige Performance präsentierten.
Die Finissage fand zum ersten Mal im Anschluss der KuWo statt – sehr zur Freude der Eltern, der Lehrerschaft und der Schulleitung. Das ganze Haus war auf den Beinen und genoss die Ausstellung im Neubau, in der die einzelnen Klassen ihre Werke präsentierten. Stolz wurden den interessierten baldigen Fünftklässler*innen mit ihren Eltern die neu erlernten Fähigkeiten in Instrumentalspiel, Gesang und Tanz präsentiert. In rundum fröhlicher Stimmung erhielten die Schüler*innen sowie die Kolleg*innen große Anerkennung.
Insgesamt unterstützten uns mit ihrer Expertise folgende Künstler-, Tänzer- und Sportler*innen:
Alexander Fielitz, Annette Orlinski, Patrick Feltes, Deutsch-Amerikanisches Institut, LAG-Tanz* Wiebke Färber, Carmen Kremer, Samuel Meystre, Hannah Mahler, Gengis Ademoski, Saarland Hurricanes, Tanzschule Euschen-Gebhardt, Meike Hedudatz, Lindy Hoppers, Joana Crittendon.
Gesponsert wurde die Kulturwoche von: Ministerium für Bildung und Kultur, Kultur-leben, Gewinnsparverein der Sparda-Bank und Kiwi-Care Stiftung Deutschland e.V.
36 Schüler*innen aus den Klassenstufen 8, 9, 10 und 12 waren vom 29.01. bis 03.02.2023 mit ihren Skilehrern Herr Eiden, Herr Thomann und Frau Philippi sechs Tage unterwegs in der Wildschönau beim Skifahren.
Foto1: Gruppenbild auf der Mittelstation (Bildnachweis: C. Eiden)
Die mittlerweile 27. Rastbachtaler Skilehrfahrt war wieder einmal ein voller Erfolg. Alle Teilnehmer*innen, Schüler*innen, Lehrer*innen und Begleitpersonen hatten einen sehr schönen Aufenthalt mit vielen tollen Erlebnissen in der österreichischen Bergwelt.
Sonniges Wetter, guter Schnee und perfekte Pistenverhältnisse standen dem eifrigen Lernerfolg vieler Rastbachtaler Skianfänger*innen in Nichts nach. Schnell wurden nach gekonnt geübten Anfängerschwüngen vom Förderband und Tellerlift zwei Fortgeschrittenen-Skigruppen für die blaue Piste eingeteilt.
Foto 2 und 3: Skigruppen (Bildnachweis C. Eiden)
Auch die in mehreren Anfängergruppen eingeteilten Skifahrer übten sehr eifrig, bis sie es mit einigen Skischwüngen mehrere Male den Übungshang hinab zum Tellerlift an der Mittelstation schafften.
Immer wieder sehr beeindruckt waren die Schüler*innen von der weiten Sicht auf die tiefverschneiten Berge. Von ganz oben auf der Gipfelbahn hatte man einen grandiosen Ausblick. Den hatten die Schüler*innen einmal gemeinsam, als alle mit der Gondel bis ganz nach oben auf die Bergstation gefahren waren.
Foto 4: Gruppenbild Bergstation (Bildnachweis: C. Eiden)
Eine besondere Leistung und ein sichtliches Vergnügen war für einige Schüler*innen die Talabfahrt. Mit vielen Skischwüngen und gemeinsam in der Skigruppe fuhren die Fortgeschrittenen einige Male die schöne Talabfahrt hinunter.
Gute Stimmung war am späten Nachmittag und abends in der Unterkunft im Gasthof Schöntal immer anzutreffen. Jeden Abend trafen sich die tapferen und müden Skifahrer*innen zum Abendessen und zu einer kurzen Lagebesprechung.
Den Abschluss bildete ein humorvoller und spannender Theaterabend, mit lustigen Aufführungen der Schüler*innen und einer geheimnisvollen „Skitaufe“ durch die Skilehrer*innen.
Gut gelaunt begaben sich die Rastbachtaler Skifahrer*innen am Freitag wieder mit leichten Tränen in den Augen auf die Heimreise ins Rastbachtal zurück. Mit im Gepäck dabei das Skifahrerlied „ Skiiiifoan“…
Schülerberichte folgen noch.
Foto 5 und 6: Gruppenbilder (Bildnachweis: C. Eiden)
Unerwarteter Erfolg für unserer Badminton Spieler*innen am 01.02.2023 in Wiebelskirchen.
Trotz kurzfristiger Ausfälle wusste sowohl die WK II als auch die WK III zu überzeugen. Mit einer geschlossenen Teamleistung, einer Portion Glück und starken Nerven musste man sich nur den Übermannschaften des Willi-Graf Gymnasiums (WK II) und des Rotenbühls (WK III) geschlagen geben. Während unsere WK II schon zu Beginn des Turniers eine herbe Niederlage gegen das Rotenbühl Gymnasium einstecken musste, sich steigerte und kein Spiel mehr verlor, unterlag unsere WK II erst im Finale dem Willi-Graf Gymnasium. So beendeten beide Mannschaften das Turnier mit nur jeweils eine Niederlage bei zwei teilweise hochspannenden und teils emotionalen Siegen auf dem zweiten Platz. Trotz der verpassten Chance auf ein Bundesfinale können wir sehr stolz auf diese Leistung sein und nächstes Jahr einen weiteren Anlauf nehmen die Seriensieger zu ärgern.
Am 20. Dezember 2022 besuchte die Bundestagsabgeordnete Josephine Ortleb unsere Schule. Unser Schulleiter Herr Ulrich führte sie durch einige Klassen, wo Frau Ortleb Impressionen der diesjährigen Kulturwoche erlebte. Sie und ihre Mitarbeiterinnen zeigten sich beeindruckt von den vielfältigen künstlerischen Ergebnissen der Kinder rund um das diesjährige Thema „Träume“ – aber auch von den guten Schüler-Lehrer-Beziehungen, die die Besucherinnen bei ihrem Rundgang wahrnahmen. Sogleich trug sich Josephine Ortleb ins Gästebuch der Schule im Rastbachtal ein.
Anschließend fand ein politisches Informationsgespräch mit Schülerinnen und Schülern der Rastbachtaler Oberstufe statt, das an einen Besuch zweier Klassen im Berliner Bundestagsbüro von Josephine Ortleb im Juni 2022 anschloss. Dabei erläuterte sie ihre Rolle, ihre Aufgaben und ihren Tagesablauf als Abgeordnete, die zwischen ihrem Wahlkreis Saarbrücken und dem Berliner Bundestag pendelt. Ausführlich beantwortete sie spannende Fragen der Schüler*innen, die von Feminismus über soziale Fragen bis hin zur Iranpolitik und sogar Frau Ortlebs Vereinbarung von Familie und Beruf reichten. Ein rundum gelungener Austausch.
Von: Jessina Theobald, Nele Ptak, Anastasia Dallta, Alessio Procopio, Lars Schweizer
Wusstet ihr schon, dass es seit über 70 Jahren Frieden innerhalb der EU gibt? Das haben wir auf unserer Exkursion nach Brüssel von den 24. Bis den 25. Mai erfahren. Doch zuerst einmal beginnen wir am Anfang der Fahrt bevor wir auf die oben gestellte Frage eingehen.
Unsere Reise begann in der Staatskanzlei, wo wir Anke Rehlinger begegnet sind. Dort wurden wir mit einer Europatasche empfangen und anschließend von David Lindemann Richtung Brüssel verabschiedet. Die Fahrt begann um 8:15 Uhr, mit 24 Schüler und zwei Lehrkräfte. Insgesamt waren 7 verschiedene Schulen vertreten. Die Ankunft fand um 12:30 Uhr in Brüssel.
Dort wurden wir von einer Gruppe begrüßt durch Sebastian Schmitt-Wiedemann (Referent der VdS für Finanzen, Forschung und Innovation und Wirtschaft). Vor Ort lernten wir Aufgaben und Arbeitsweise der Vertretung des Saarlandes bei der EU.
Nach einer Stärkung ging es nun Richtung Kommission. Dabei hatten wir das Privileg in den Konferenzsaal zu sitzen wo wir über die Europäische Kommission und deren Ziele informiert wurden. Unser Wissen wurde dadurch sehr gefördert, da wir hier die Chance hatten persönliche Fragen an Harro Glastra zu stellen.
Über 70 Jahre Frieden in Europa – das erfolgreichste Ergebnis der Europäischen Verbundenheit. Während unsere Großeltern und Urgroßeltern noch in den Krieg zogen, können wir uns heute auf diese Last befreit füllen. Dafür ist es jedoch wichtig, dass Staaten Abrüstungsabkommen abschließen und Verträge für eine friedliche Zusammenarbeit vereinbaren.
Nach einem 30-minütigen Fußweg wurden wir in der Jugendherberge “Bruegel” empfangen: Der Tag wurde durch ein gemütliches Essen in dem Restaurant “la Rose Blanche” und das eigene Erkunden der Stadt beendet.
Gegen 16:30 Uhr tragen wir gesättigt und voller Euphorie die Rückreise an und kamen um 19:30 Uhr wieder an der Ludwigskirche an.
Während unseres Aufenthalts konnten wir unser Wissen über die Europäische Union entfalten. So wurden uns die EU-Moralen Rechtsstaatlichkeit, Freiheit, Menschenwürde und Demokratie konkretisiert. Wir sind unfassbar dankbar für diese einmalige und unvergessliche Fahrt.
Auch in diesem Jahr haben wieder zwei Teams am Schulwettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“ Tischtennis teilgenommen.
(Unsere WK III, Jahrgänge 2008-2011; v. l.: Henri Pruschwitz, Gil Ribeiro, Maximilian Löffler, Lukas Jin, Jannick Kremer, Leonardo Werth. Sitzend: Ali Sunal)
Die jüngere Mannschaft der WK III (s. o.) mit unserem derzeitigen Spitzenspieler Lukas Jin (9.1) hatte dieses Jahr das Pech schon in der Vorrunde auf sehr homogene und ausgeglichene und mit sehr vielen Vereinsspielern gespickte Mannschaften zu treffen.
Den Einzug in die Finalrunde verpassten die Jungs dennoch nur denkbar knapp und nur aufgrund des schlechteren Satzverhältnisses.
Am Ende blieb uns ein achtbarer 7. Platz der diesjährigen Schulsaarlandmeisterschaften. Auch dazu unseren herzlichsten Glückwunsch!
(Unsere WK II, Jahrgänge 2006-2008; v. l.: Ali Sunal, Loris Stanca, Jamie Hauch, Lukas Jin, Leonardo Werth, Niklas Mühlpfort, German)
Die älteren Jungs der WK II spielten am Nikolaustag in Saarbrücken ein sehr starkes Turnier, wobei es gerade den Spielern im unteren Teil der Setzliste immer wieder gelang, zu überraschen. Sei es Jamie Hauch (9.1) mit seinem Doppelpartner Loris Stanca (9.6) oder auch Niklas Mühlpfort und Ali Sunal in ihren Einzelspielen spielten unerwartet gut zusammen bzw. unglaublich konzentriert und kämpferisch immer am Limit.
Aber auch bei diesem Turnier war uns das Glück nicht unbedingt treu. So ergab das Los, dass wir direkt das erste Match in unserer Gruppe gegen den haushohen Favoriten Rotenbühlgymnasium antreten mussten. Das Spiel ging ehrenvoll aber deutlich verloren.
Die Klassensieger unserer Schule küren ihre verdiente Schulsiegerin.
Der alljährliche Vorlesewettbewerb ist eine Veranstaltung des Deutschen Buchhandels, bei welcher bundesweit Schüler*innen aller 6. Klassen eingeladen sind, ihre Lesekompetenz in einem Wettbewerb über mehrere Runden unter Beweis zu stellen und schließlich den oder die beste(n) Vorlese*in des Jahrgangs in Deutschland zu ermitteln.
An unserer Schule genießt der Vorlesewettbewerb einen außerordentlich hohen Stellenwert, da die Schüler nicht nur ihre Lesekompetenz im Rahmen der begleitenden Unterrichtseinheit enorm verbessern, sondern weil dieses Format allen Beteiligten zudem auch noch sehr großen Spaß bereitet.
Nachdem in den letzten Wochen in allen 6er-Klassen je zwei Klassensieger*innen ermittelt wurden, kamen am Dienstag, den 13.12.2022, die zehn Besten zusammen, um zu bestimmen, wer im kommenden Jahr die Schule am Rastbachtal in der nächsten Runde auf Kreisebene vertreten darf.
Hierbei trugen unsere jungen Talente jeweils zunächst einen Text aus einem selbstgewählten Buch ihrer Wahl vor und anschließend lasen sie einen Textausschnitt aus einem ihnen nicht bekannten Werk (in diesem Jahr „Krabat“ von Otfried Preußler), das von den drei Juroren ausgesucht wurde. In entspannter Atmosphäre stellten die Schüler*innen unter Beweis, was sie im Unterricht gelernt hatten, und verzauberten die Jury sowie ihre Mitschüler*innen mit ihrer Begabung, Zuhörer durch ihre Lesekunst in ihren Bann zu schlagen.
Schon im Vorfeld war klar, dass alle Teilnehmer*innen, die sich an diesem Tag zusammengefunden hatten, ohnehin schon Sieger*innen waren, die mit einer außergewöhnlichen Begabung gesegnet sind. Dementsprechend hatten es die Juroren nicht leicht, jemanden aus diesem erlesenen Kreis zu bestimmen, der unsere Schule in der nächsten Runde beim Kreisentscheid vertreten soll. Am Ende entschieden nur Nuancen, wer gewonnen hatte. Doch letztlich war sich die Jury, bestehend aus drei Deutschlehrern, einig, dass sich die Schülerin Isabella Bach aus der Klasse 6.2 an diesem Morgen am besten geschlagen hatte und somit verdient zur Schulsiegerin des Vorlesewettbewerbs 2022/23 an der Schule am Rastbachtal gekürt werden sollte.
Im kommenden Februar wird Isabella uns beim Kreisentscheid würdig vertreten und sich sicher sein dürfen, dass ihr am Tag der Entscheidung in der Weißenburger Straße rund 1200 Daumen ganz fest gedrückt werden.
Im Rastbachtal unterstützen einige Zehntklässler als Vertrauensschüler*innen die Neuankömmlinge der Jahrgangsstufe 5. Hierzu gibt es jedes Jahr eine gründliche Einweisung.
Die Großen sind für die Kleinen da, um ihnen an der neuen Schule Orientierung zu geben und bei Fragen und Problemen weiterzuhelfen. Sie sind für die jüngeren Kinder auf dem Schulhof und im Schulgebäude sichtbar und ansprechbar, trösten sie bei Bedarf und helfen mit, sie mit Regeln, Abläufen und Örtlichkeiten vertraut zu machen. Bei größeren Problemen stellen die Vertrauensschüler*innen diskret den Kontakt zu Erwachsenen (Schulsozialarbeiter/in, Klassenlehrer/in, Verbindungslehrer/in etc.) her, die den Kindern eine professionelle Problemlösung bieten können.
Daher sind die Vertrauensschüler*innen selbst keine „Hilfslehrer“, sondern Ansprechpartner und Mittler bei Fragen und individuellen Schwierigkeiten.
Insgesamt werden durch das wachsende Vertrauensverhältnis zwischen Jugendlichen und Kindern mehr Probleme und Konflikte überhaupt erst sichtbar – und können gelöst werden. Davon profitieren auch die Großen: Sie entwickeln Sensibilität für die Problemlagen jüngerer Mitschüler*innen, üben sich in Beziehungsarbeit und Gesprächsführung und übernehmen Verantwortung.