Die Kulturwoche mit ihrer Finissage 2024/25 zum Thema „Herausforderung“

Auch in der 29. Kulturwoche hatten unsere Schüler/-innen viele unterschiedliche Möglichkeiten, sich dem selbstgewählten Thema „Herausforderungen“ anzunähern.

In Jahrgang 5 beispielsweise gelang es der Theaterpädagogin Ela Otto im Workshop „Arbeitswelten-Welt im Wandel“, den Schülern/-innen das Bild des vom Handwerk geprägten Saarlands sicht- und erlebbar zu machen. Andere fanden ihre Herausforderung im „Werkeln“, und bauten u.a. Vogelhäuschen. Beeindruckend war auch, was die Schüler/-innen bei Bérengère Brulebois gelernt hatten: Sie präsentierten in einer imposanten tänzerischen Darbietung Eindrücke zum Bergbau im Saarland.

Im Workshop „Herausforderung Strukturwandel“, der in Jahrgang 6 angeboten wurde, erstellten die Kinder unter Anleitung von Alexander Fielitz neben Kunstwerken auch Powerpointpräsentationen, die mit allen Ansichtsformen des Saarpolygons und deren Erklärungen versehen sind.

An seine Grenzen kam man durchaus auch, wenn man die bildlich dargestellten Redewendungen der Klasse 6.1 erraten musste.

Nicht zu unterschätzen war auch das Schablonengraffiti nach Banksy, bei dem tolle Ergebnisse zu Stande kamen.

Im Jahrgang 7 vermittelte Markus Okuesa einer Schülergruppe im Workshop „KUMPEL“, wie bereichernd, unterstützend und wichtig das Leben in einer Gemeinschaft sein kann….….Unter Tage war Zusammenarbeit und gegenseitiges Vertrauen unabdingbar – Eigenschaften, die auch heute von zentraler Bedeutung sind. Eine heterogene Lerngruppe, die im sozialen Umgang Schwierigkeiten zeigt und wenig Zusammenhalt demonstriert, sollte für die Relevanz eines funktionierenden Miteinanders sensibilisiert werden.

Auch die Visionboards und das Herstellen einer Kunstfigur unter Anleitung von Sabina Engel ermöglichte den Teilnehmenden neue Eindrücke und Erfahrungen.

Im Tanzworkshop BreaK’n Art der Klassenstufe 8 erarbeiteten der Schauspieler Walther Schmuck und die beiden Breakdancer Lil’Ceng und Miriham mit den Schüler:innen eine Performance zum Thema Handynutzung und Handyfalschnutzung. Hier ein Probemitschnitt:

Und hier der ganze Film zur Aufführung am 13.12.24 in der Aula an der Finissage: https://drive.google.com/file/d/1qoMq7ZYlVSpcIdqD7Hb_W0mc0ASmmDaZ/view

Nicht weniger beeindruckend war das Ergebnis des Trommelworkshops, geleitet von Kevin Alamba, mit dem die Finissage eröffnet wurde.

Großen Eifer zeigte eine weitere Gruppe aus Jahrgang 8 beim Herstellen von Spielgeräten, die an der Finissage viele Schüler/-innen und Gäste zum Mitmachen einluden.

Die Klassen 9 haben zusammen an einem Tanzworkshop bei Volker Gebhard in seiner Tanzschule Euschen-Gebhard teilgenommen. An der Finissage wurde dafür aus dem Kunstsaal ein Tanz-Discoraum. Alle waren aufgerufen, mit zu tanzen. Endlich sahen wir dann auch Lehrer:innen mit Schüler:innen tanzen. Toll war’s.

Die 10er Klassen besuchten Luxemburg, befassten sich mit dem Bildungssystem dieses Nachbarlandes und erstellten einen Fragebogen zur gelebten Mehrsprachigkeit.

Auch die Escape-Rooms und die Experimentierstationen der Oberstufenklassen stellten die Besucher vor knifflige Aufgaben.

Das Kochen internationaler Gerichte in unserer Schulküche stellte die Schüler/-innen vor eine neue Aufgabe, die einen riesen Spaß machte. Seht die glücklichen Gesichter und die leckeren Speisen-hmmmm.

Eine aufregende Woche ist mit der Finnissage fulminant zu Ende gegangen. Neben kulturellen Highlights wie der Musical-Aufführung, dem Gesang des 6er Schulchors u.a. tollen Beiträgen gab es auch Kulinarisches zu genießen. Besucher konnten unsere Schule über einen Quizlaufzettel genauer unter die Lupe nehmen. Wer das Quiz ausgefüllt hatte, erhielt einen Preis in Form eines Geschenkes.

Alles in allem eine tolle Veranstaltung – DANKE an alle Helferinnen und Helfer: Schüler:innen, Lehrer:innen, Sozialarbeiter:innen und natürlich die engagierten Eltern.

Großen Dank gebührt auch allen, die uns finanziell unterstützt haben:

Gewinnverein der Sparda Bank

KIWI Projekte/CARE-Deutschlang

Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit

Ministerium für Bildung und Kultur

RAG-Stiftung