19 Schüler/innen aus dem Kurs Wahlpflichtbereich Technik/Wirtschaft gingen an drei Tagen mit Ihrem Techniklehrer Herr Eiden zur Wissenswerkstatt in Saarbrücken.
Dort arbeiteten sie an drei verschiedenen Werkstücken aus den Bereichen Holz, Strom und Elektrizität.
Bereits vorhandene Grundlagen der Schüler*innen beim Arbeiten mit Holz wurden gefestigt und auch neue Kenntnisse und Fertigkeiten beim Bau elektrischer Schaltungen wurden erprobt.
Die Schule im Rastbachtal ist Partnerschule der Wissenswerkstatt Saarbrücken.
Für die erfolgreiche Teilnahme erhielten die Schüler/innen ein schönes Zertifikat von der Leiterin der Wissenswerkstatt Frau Dr. Maas.
Das war das Motto des grenzüberschreitenden Theaterworkshops des Schuljahres 2021/22, den es in diesem Jahr zum dritten Mal an der Gemeinschaftsschule Rastbachtal für die Unter- und Mittelstufe gab.
Der dt.-frz. Theaterworkshop der Mittelstufe der Gemeinschaftsschule Rastbachtal hat sich in diesem Jahr einem bereits 1865 erstmals erschienenen Kinderbuchklassiker gewidmet. Der Kurs unter der Leitung von Jeanette Gusenburger und Veronica Fanelli wurde bei der Interpretation dieses hervorragenden Werkes des britischen Autors Lewis Carroll aus dem Genre des literarischen Nonsens durch das Nationaltheater Le Carreau in Forbach und den frz.-portugiesischen Schauspieler, Fabio Godinho, unterstützt.
Gemeinsam übten sich die Schüler*innen in der Improvisation, suchten Szenen, die sie nach ihrem Geschmack interpretierten, und Musik und Kostüme, die die Charaktere und die Stimmung in den einzelnen Handlungen optimal unterstützen. So trat das weiße Kaninchen z. B. in Rockerlederkluft mit Nieten auf, und die Grinsekatze erfrischte das Publikum immer wieder mit ihrem herzerfrischenden Lachen.
Der Höhepunkt der diesjährigen Proben war die Aufführung bei den Schultheatertagen 2022 im Theater Überzwerg. Das Publikum verfolgte aufmerksam, was Alice dieses Mal alles im Wunderland erlebte und wie es ihr gelang, sich mit Hilfe des weißen Kaninchens aus den Fängen der Herzkönigin zu befreien.
Ein fulminanter Auftritt aller Beteiligten!
Glücklicherweise können wir im Schuljahr 2022/23 ein neues Projekt in Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater „Le Carreau“ starten, weil Theaterspielen für alle Beteiligten so viel Mehrwert hat, dass die Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater auf jeden Fall fortgesetzt wird. Die Schüler*innen haben beim Theaterspielen viel an Selbstvertrauen und Ausdrucksstärke gewonnen.
Wir Lehrer*innen haben gesehen, welch große Relevanz und welch enormen Mehrwert dieses Projekt für die Schüler*innen hat. Alle Beteiligten haben Erfahrungen gesammelt, die Spuren hinterlassen haben und sie prägen werden.
In diesem Schuljahr konnte die Lektürewerkstatt in Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater „Le Carreau“ in Forbach fast wieder wie gewohnt stattfinden.
Die SchülerInnen der Klassenstufe 8 des Wahlpflichtbereichs Französisch lasen zusammen mit ihrer Französischlehrerin Martina Blass und dem Schauspieler Fabio Godinho „Ouasmok“ ein Werk des zeitgenössischen kanadischen Autors Sylvain Levey. Gemeinsam erarbeiteten und interpretierten sie den Text und bereiteten eine kleine szenische Lesung vor.
Gleichzeitig arbeiteten französische Schüler*innen des Collège Louis Armand in Petite-Rosselle mit ihrer Lehrerin Virginie Malizia und dem Schauspieler Thomas Gourdy an demselben Stück.
Am 1. Juni fand ein Treffen der beiden Gruppen in Frankreich statt. Nach einem gemeinsamen
Picknick auf dem Schulhof des Collège beantwortete der Schriftsteller die Fragen der Workshop-Teilnehmer*innen. Da der Autor in diesem Jahr nicht persönlich anwesend sein konnte, waren ihm die Fragen im Vorfeld des Treffens übermittelt worden, und seine Antworten wurden jetzt per Video gezeigt. Außerdem präsentierten die deutschen Schüler*innen ihre kleine szenische Lesung.
Das Treffen wurde auch zum Kennenlernen untereinander und zum Austausch von Handynummern genutzt, damit der Kontakt nicht abbricht. Die Schule im Rastbachtal möchte mit diesem jährlich in Klassenstufe 8 angebotenen Angebot das Selbstwertgefühl und die Entscheidungsfähigkeit junger Menschen stärken, zwei Eigenschaften, die in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnen. Auch unsere Schule es für enorm wichtig, dass sich die Schüler*innen mit Themen auseinandersetzen, die den Weitblick schärfen. Ebenso ist die Erfahrung, dass man sich mit dem französischen Nachbarn auch ohne fundierte Sprachkenntnisse effizient verständigen kann, sehr wertvoll. Die Kommunikationsfähigkeit wurde gestärkt und Sprachbarrieren abgebaut.
In diesem Schuljahr widmeten sich die Schüler*innen des Kurses „Darstellendes Spiel“ in der Klassenstufe 11 dem 1677 uraufgeführten Klassiker „Phädra“ von Jean Racine.
In mehreren ganztägigen Workshops lernten sie zunächst die Geschichte Phädras, der zweiten Gattin des Königs Theseus von Athen, kennen. Zusammen mit ihrer Lehrerin Jeanette Gusenburger und dem Schauspieler Fabio Godinho setzten sie die einzelnen Teile der tragischen Liebe Phädras zu ihrem Sohn Hippolytos szenisch um. Dabei übertrugen sie die Geschichte in ihren Improvisationen in die Moderne. Sie kommunizierten über Handy und fanden sich in sozialen Netzwerken wieder. Jeder Laienschauspieler wurde während der Probenzeit dazu befähigt, jede Rolle zu übernehmen, was von allen eine hohe Flexibilität und eine detaillierte Kenntnis der Geschichte erforderte.
Die Proben gipfelten am 19. Mai in einer fulminanten Aufführung in der Sparte 4 im Rahmen der saarländischen Schultheatertage. Hierbei lernten die Schüler*innen zum ersten Mal eine „echte“ Bühne kennen und sich darauf zu profilieren.
Die Schule im Rastbachtal fördert mit diesem Angebot das Selbstwertgefühl und die Fähigkeit junger Leute, sich auch auf fremden Terrain souverän zu behaupten, zwei Eigenschaften, die in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnen.
Im nächsten Jahr wird dieses Projekt mit einem neuen Thema in Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater „Le Carreau“ in Forbach fortgesetzt.
Im Rahmen der Europawoche war der FDP-Politiker Oliver Luksic im Rastbachtal zu Gast. Fast zwei Stunden lang antwortete der Bundestagsabgeordnete auf die unterschiedlichsten Fragen der Schüler/-innen der Politikkurse. Dabei waren die Ukrainekrise und die wirtschaftliche Entwicklung des Saarlandes nur zwei der zahlreichen Themen, die angesprochen wurden. Interessiert waren die Oberstufenschüler/-innen aber auch an der Ausführungen Luksic`, wie er als einziger Saarländer in der aktuellen Bundesregierung klarkomme. Zuletzt waren sich alle einig, dass es eine informative und kurzweilige Veranstaltung war, die den regulären Politikunterricht sinnvoll ergänze.
Auch in diesem Schuljahr hat die Schule im Rastbachtal wieder an dem Wettbewerb „Planspiel Börse“ teilgenommen, der regelmäßig von der Sparkasse Saarbrücken durchgeführt wird. Bei diesem spannenden Online-Wettbewerb eröffnen die Teilnehmenden ein Wertpapierdepot mit einem virtuellen Spielkapital, das es durch geschickte Transaktionen an der Börse zu vermehren gilt. Die fiktiven Käufe und Verkäufe werden dabei fortlaufend mit den realen Kursen während der Börsenöffnungszeiten abgerechnet. Ziel ist es, auf diese spielerische Weise wirtschaftliche Grundkenntnisse und Börsenwissen zu vermitteln. Außerdem fördert der rund 17wöchige Wettbewerb auch den Blick über den Tellerrand: Europaweit bieten Sparkassen aus fünf Ländern dieses Planspiel an. Erfreulicherweise hatten Luca Klester (Klasse 10.3) und Lea Wagner (Klasse 10.4) ein glückliches Händchen und konnten mit Unterstützung ihres Lehrers Christoph Eiden den ersten Platz belegen. Die Schulgemeinschaft gratuliert ganz herzlich.
10 Schüler/innen der Klassenstufe 8 befinden sich zurzeit im ZF-Betriebspraktikum. Das Projekt zeichnet sich durch vielfältige und interessante Praktikumsbausteine aus.
In der ersten Woche absolvierten die Teilnehmer in der Wissenswerkstatt Saarbrücken (WIWE) erfolgreich einen Robotik-Kurs. Dabei ging es vor allem um das Programmieren eines Roboters, der bestimmte Arbeitsaufgaben u.a. auf einem Spielfeld / Werksgelände zu lösen hatte.
In der 2 und 3 Praktikumswoche befinden sich die Schüler im ZF-Ausbildungs-zentrum und arbeiten dort gemeinsam mit den Auszubildenden an der Werkbank.
Die teilnehmenden Schüler/innen mit Ihren ZF-Praktikums T-Shirts in der WIWE:
Sophie Jennewein Kl. 8.5, Kimbaly Schirra Kl. 8.4, Serdar Danismann Kl 8.1, Samira Jarid Kl. 8.1, Boris Boadu Kl. 8.6, Lukas Jin Kl. 8.1, Marcel Jakubowski Kl. 8.6, Etienne Kaufmann Kl. 8.2, Elisabeth Jin Kl. 8.1, Leonardo Werth Kl. 8.2
Am 13.04.2022 um 12 Uhr war es endlich soweit. Wir haben auf unserem Schulhof den größten Friedenschor Saarbrückens entstehen lassen.
Dazu sangen wir den bekannten Spiritual „We shall overcome“ (dt. wir werden das überwinden). Schüler*innen der Klasse 5.2 zeichneten dazu Friedenssymbole auf den Schulhof und Schüler*innen aus verschiedenen Klassen verlasen ganz nach Poetry-Slam-Art Friedenstexte. Es war eine rundum gelungene Aktion! Jetzt haben wir nur noch einen Wunsch: Endlich Frieden in der Welt!
Alle beteiligten waren sich einig, dass es guttat, gemeinsam zu singen, zu dichten, zu zeichnen und zu musizieren!
Am 08. April stand im Rastbachtal alles im Zeichen des Friedens. Auf Initiative der Schülerin Shegy Banae aus der Klasse 11.3 traten im friedlichen Turnier die Klassen 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 sowie die Klassen 11.1, 11.2, 11.3 und das Lehrerteam gegeneinander an. Vorher konnten Tickets zum Preis von mindestens 0,50 Euro erworben werden. Der Erlös von über 800 € aus dem Verkauf geht zusammen mit den Einnahmen aus der Tombola-Aktion der SV an Hilfsorganisationen für die Ukraine.
Auch wenn die Lehrermannschaft einen epischen Sieg einfuhr war klar: An diesem Tag gab es nur Gewinner!
Wir danken dem grandiosen Schiedsrichterteam Hans Resch und Phillip Tull sowie den Hallenwarten.
Nach einer Corona-bedingten Zwangspause ist letzte Woche wieder die Mediatorenausbildung an unserer Schule gestartet. In einem zweitägigen Seminar haben 15 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen wichtige Kompetenzen rund um das Thema Streitschlichtung erworben. Angeleitet von Herrn Henn und Herrn Gollub, die selbst ausgebildete Mediatoren sind, haben sich die Jugendlichen auch damit auseinandergesetzt, wie Gewalt entsteht, welche Formen sie hat und wie sie gerechtfertigt wird.
Im Zentrum der Ausbildung steht die Streitschlichtung. Die neuen Mediatorinnen und Mediatoren werden ihren Mitschülern künftig dabei helfen, ihre Konflikte friedlich und mit einer tragfähigen Vereinbarung zu lösen. Dies werden sie auch weiterhin in regelmäßigen Übungsstunden trainieren und sich über ihre Erfahrungen austauschen.