Our House is on Fire

Es war schon ein besonderer Moment für unsere Schüler*innen, als sie am Abend der Ausstellungseröffnung in der Stadtgalerie namentlich erwähnt und für ihr Engagement, nämlich Kunstwerke für die Ausstellung „Our House is on Fire“ zusammenzustellen, gelobt wurden.

Bereits Monate vorher trafen sie sich mit der Kunstvermittlerin Saskia Riedel in der Stadtgalerie, die die Kinder und Jugendlichen dafür sensibilisierte, wie man Kunstwerke beschreibt und welche Kriterien man für eine Auswahl zugrunde legt. Zusammen mit der Grundschule Wallenbaum wählten die Schüler*innen jeweils drei künstlerische Arbeiten aus.
Hintergrund dieses Projektes ist, künstlerische Positionen, die sich auf vielfältige Weise mit der Klimakrise auseinandersetzen, zu vereinen.
Die teilnehmenden Künstler*innen sind: Fiona Arenz, Barbara Herold und Florian Huth, Felix Dreesen und Stephan Thierbach, Icy & Sot und Eric Schwarz.
Das Projekt ist eine Kooperation des Kulturamts der Landeshauptstadt Saarbrücken, vertreten durch die Stadtgalerie Saarbrücken und die Schulkultur, initiiert von Katharina Ritter, M.A., mit der Grundschule Wallenbaum und der Schule im Rastbachtal sowie der Kunstvermittlerin Saskia Riedel.

Wir danken unseren Schülern*innen (Adile, Angelina, Céline, Delina, Denisa, Diana, Ecem, Elisabeth, Hevin, Karim, Karolina, Kimberly, Leis, Mary-Jane, Michael, Michelle, Nihada, Serwa, Simanur, Sophie, Tala, Hasret) für ihre Teilnahme.

Rastbachtal spendet 1000,00 € an die UNICEF Kinderhilfe

Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Schülervertretung ist es gelungen, die stolze Summe von 1000,00 € für die Ukraine-Kinderhilfe von UNICEF zu spenden.

Durch ihre Aktionen „Volleyballturnier“ und „Tombola“ haben die Schüler*innen diese stolze Summe zusammengebracht. Bemerkenswert dabei ist, dass diese Aktionen von den Schüler*innen selbst auf die Beine gestellt wurden. Shegy Banaie und Leila Belarif engagierten sich mit vielen Helfer*innen, und der Einsatz hat sich gelohnt.

Am 09. November 2022 konnte dann der stolze Scheck bei der 70-Jahr-Feier von UNICEF Saarbrücken überreicht werden. Dabei beeindruckte Shegy ein weiteres Mal, weil sie betonte, dass ihr damals als Geflüchtete aus Afghanistan so viel geholfen wurde und sie so jetzt mal etwas zurückgeben konnte!

Die Schule im Rastbachtal ist stolz auf Euch und euer Engagement. Weiter so! Euer Einsatz für den Frieden lohnt sich!

Shegy und Maalak bei der Scheckübergabe an UNICEF Saarbrücken!

Rastbachtaler Friedensblume

„Russischer Bär“ und „chinesischer Drache“ zu Gast im Rastbachtal

Im Rahmen des Online-Vortrages „Russischer Bär und chinesischer Drache – unheilvolle Allianz gegen westliche Werte und die Demokratie“ der Konrad-Adenauer-Stiftung konnten am 15.11.2022 ca. 80 Schüler*innen unserer Oberstufe Einblicke in die Denkweise chinesischer und russischer Handlungsakteure gewinnen.

In einem interessanten Vortrag von Herrn Fuhrmann, direkt aus Peking zugeschaltet, erfuhren die Schüler*innen viel über den Russland-Ukraine-Konflikt, die Entstehungsgeschichte und die Interessen der beiden Großmächte, die mit ihrem Handeln, aber auch ihren medialen Äußerungen eine sichtliche Gefährdung unserer demokratischen Grundwerte darstellen.

Ein großer Dank gilt Herrn Dr. Drümmel und seinem Team von der Konrad-Adenauer-Stiftung, die uns diese spannende Perspektive russischen und chinesischen Handelns offenbarten.

Vorlesewettbewerb Französisch:

Unsere Schule hat im Schuljahr 2021/2022 zum ersten Mal am landesweiten Vorlesewettbewerb Französisch unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Bildung und Kultur, Frau Christine Streichert-Clivot, teilgenommen.

Bei diesem Vorlesewettbewerb für Schüler der Klassenstufen 7 (1. FS am Gymnasium) und 8 (1./2. FS an der Gemeinschaftsschule, 2. FS am Gymnasium) wird zunächst ein schulinterner Sieger ermittelt, der die Schule dann später beim Landesentscheid vertritt.

Für den ersten schulinternen Wettbewerb, für den sich insgesamt 5 Schüler gemeldet hatten, war in diesem Jahr eine Sammlung von Geschichten des beliebten französischen Strolches „Le petit Nicolas“ von René Goscinny vorgegeben, aus der die Schüler eine Passage vorlesen mussten. Beim Einüben der einzelnen Geschichten wurden Diamante, Franciska, Luca, Lucy und Sophie von Schülern der Klassenstufe 11 unterstützt – an dieser Stelle nochmal vielen Dank für euren freiwilligen Einsatz!!! Durchsetzen konnte sich letztendlich Franciska, die unsere Schule am 14. Juli 2022 beim Landesentscheid im Ministerium für Bildung und Kultur vertreten durfte. Dieser stand unter dem Motto „Le monde des oiseaux“. Auch hier lieferte Franciska eine super Leistung ab, schaffte es unter den insgesamt 8 Finalisten aber leider nicht aufs Treppchen.

Wir sind trotzdem sehr stolz auf sie und ihre Leistung und danken ihr, dass sie unsere Schule so würdig vertreten hat!

Vorlesewettbewerb Französisch:

Unsere Schule hat im Schuljahr 2021/2022 zum ersten Mal am landesweiten Vorlesewettbewerb Französisch unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Bildung und Kultur, Frau Christine Streichert-Clivot, teilgenommen.

Bei diesem Vorlesewettbewerb für Schüler der Klassenstufen 7 (1. FS am Gymnasium) und 8 (1./2. FS an der Gemeinschaftsschule, 2. FS am Gymnasium) wird zunächst ein schulinterner Sieger ermittelt, der die Schule dann später beim Landesentscheid vertritt.

Für den ersten schulinternen Wettbewerb, für den sich insgesamt 5 Schüler gemeldet hatten, war in diesem Jahr eine Sammlung von Geschichten des beliebten französischen Strolches „Le petit Nicolas“ von René Goscinny vorgegeben, aus der die Schüler eine Passage vorlesen mussten. Beim Einüben der einzelnen Geschichten wurden Diamante, Franciska, Luca, Lucy und Sophie von Schülern der Klassenstufe 11 unterstützt – an dieser Stelle nochmal vielen Dank für euren freiwilligen Einsatz!!! Durchsetzen konnte sich letztendlich Franciska, die unsere Schule am 14. Juli 2022 beim Landesentscheid im Ministerium für Bildung und Kultur vertreten durfte. Dieser stand unter dem Motto „Le monde des oiseaux“. Auch hier lieferte Franciska eine super Leistung ab, schaffte es unter den insgesamt 8 Finalisten aber leider nicht aufs Treppchen.

Wir sind trotzdem sehr stolz auf sie und ihre Leistung und danken ihr, dass sie unsere Schule so würdig vertreten hat!

Anderswo (Grenzüberschreitender Theaterworkshop)

Das war das Motto des grenzüberschreitenden Theaterworkshops von 2019/20, den es in diesem Jahr nach 2018/19 zum zweiten Mal an der Gemeinschaftsschule Rastbachtal für die Unter- und Mittelstufe gab.

Die Teilnehmer*innen entwickelten viele verschiedene Ideen, wo Menschen sein könnten, wo sie schon überall waren und wo sie gerne wären. So stellten sich die Teilnehmer*innen zunächst einmal alle namentlich vor und erklärten ihr persönliches Lieblingsreiseziel. Danach schlüpften die Laienschauspieler*innen in mehrere Rollen. Sie nahmen Tiergestalten an und kämpften in einer Arena als Löwe, Taube, Hund, Katze, Bär oder Menschenaffe ums Überleben. Sie flogen zu einem fernen Planeten und lernten die ihnen doch sehr seltsam vorkommenden Bewohner dieses Planeten kennen. Sie wurden König und trafen merkwürdige Entscheidungen und reisten zurück in die Zeit vor Christus und trafen einen Vater, der nach zehn Jahren endlich seine beiden Söhne wiedersah. Und endlich fanden sie sich im Fernsehen in einem Wissensquiz à la Jauch, in einer Werbesendung für Zauberstifte oder in einer Kochshow wieder.

Leider kam es wegen der Corona-Pandemie und des damit verbundenen Lockdowns nicht zu der im Mai im Nationaltheater „Le Carreau“ in Forbach geplanten Aufführung. Auch eine für den Herbst/Winter angesetzte 2. Projektphase mit angestrebter Aufführung in den Kulturtagen der Schule vor Weihnachten konnte, wegen des erneuten Lockdowns und des Verbotes, jahrgangsübergreifend zu arbeiten, nicht realisiert werden. Glücklicherweise gelang es uns, ein neues Projekt im Schuljahr 2021/22 zu starten, weil Theaterspielen für alle Beteiligten so viel Mehrwert hat, dass die Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater und einer französischen Partnerschule auf jeden Fall fortgesetzt wurde. Die Schüler*innen haben beim Theaterspielen viel Selbstvertrauen und Eigendarstellung gewonnen.

Wir Lehrer*innen haben gesehen, welch große Relevanz und welch enormen Mehrwert dieses Projekt für die Schüler*innen hatte. Alle Beteiligten haben Erfahrungen gesammelt, die sie prägen werden und die Spuren hinterlassen haben.

 #MeetUSGermany

Das MeetUS-Programm der Botschaft und Konsulate der Vereinigten Staaten von Amerika an der Gemeinschaftsschule Rastbachtal

Heute hatten die Schüler*innen der Klassenstufe 9 des Englischkurses von Frau Dr. Pereira Besuch aus den USA. Katherine Truitt, Fulbright-Stipendiatin aus Kentucky, hat über das Leben in den USA gesprochen, vor allem über Essen, Sport, Geschichte und Geographie der Staaten Kentucky und Ohio. Die Schüler*innen hatten die Gelegenheit, spannende Fragen zu stellen, zum Beispiel, ob es viele Fastfood-Restaurants in den USA gibt oder worin die Unterschiede zwischen einer deutschen und einer amerikanischen Schule liegen? Natürlich wollten die Schüler*innen auch wissen, wer eigentlich netter ist, die Amerikaner oder die Deutschen? Katherines Urteil fiel positiv für die Saarländer*innen aus, die sie mit offenen Armen empfangen haben.

Die Schüler*innen waren rundum begeistert, was auch das Feedback, natürlich auf Englisch, zeigt:

We liked the talk because there was a lot of information about the USA.

I liked it because our guest talked about cities and their history – that was interesting!

It was good to have a “real” American here, who could speak from experience. So much better than just our teachers telling us about it!

I enjoyed the parts about sport, especially American Football.

I liked that Katherine told us about her trip to Germany. She gave us some personal information as well.

Lehrfahrt der Klassen 10.1 und 10.2 nach Berlin

Politik und Zeitgeschichte hautnah

Am 13. Juni 2022 starteten die Klassen 10.1 und 10.2 in Begleitung von Frau Schellenbach, Frau Bauer-De Simone, Herrn Holz und Herrn Niesporek zu ihrer lang ersehnten Lehrfahrt nach Berlin. Dort begaben sich die 45 Schülerinnen und Schüler zunächst auf eine Zeitreise und erfühlten dann den politischen Pulsschlag der Bundesrepublik.

Zu den Highlights gehörte eine Schifffahrt auf der Spree, die durch das Regierungsviertel führte. Vom Wasser aus war gut zu sehen, wie sich der Berliner Dom, die Museumsinsel, der Reichstag und die modernen Parlamentsgebäude zu einem Ganzen zusammenfügen. Eine Stadtführung zu Fuß und per S-Bahn lieferte anschließend die Antworten auf viele Fragen zur einzigartigen Architektur im Berliner Zentrum. Wir passierten das Bundeskanzleramt, den Reichstag, mehrere Botschaftsgebäude, die Bundespressekonferenz, Mahnmale, erreichten dann das Brandenburger Tor – und wandelten Unter den Linden.

An historischen Originalschauplätzen, am Holocaust-Mahnmal und in mehreren Museen ging es dann um das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Folgen. Im „Haus am Checkpoint Charlie“, im Wall Museum und der East Side Gallery erlebten wir noch einmal die Teilung Berlins, Deutschlands – und ihre Überwindung. Dazu gehörten auch Einblicke in den DDR-Alltag und in die Schicksale einiger Menschen, die auf abenteuerliche Weise in den Westen zu fliehen versuchten.

Ein Höhepunkt der Fahrt war der Besuch im Deutschen Bundestag mit Informationsvortrag im Plenarsaal und Besichtigung der Reichstagskuppel bei herrlichem Wetter. Zuvor empfingen uns die Mitarbeiter*innen unserer Abgeordneten Josephine Ortlieb zu einem spannenden Informationsgespräch. Anschließend waren wir alle zu einem leckeren Essen im Bundestagsrestaurant eingeladen.

Für Spaß und Entspannung sorgten aber auch unsere Streifzüge durch verschiedene Berliner Stadtviertel, der Besuch in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett und die gemeinsamen Abende in der Hotelbar.

Kunstexkursion nach Barcelona der Klassen 10.3 und 10.4

Auf den Spuren von Picasso und Gaudí

Am 13.06.2022 um 22.00 Uhr war es soweit: Die Klassen 10.3 und 10.4 machten sich mit Herrn Kranz, Frau Cusidó-Bayo und Frau Jung auf nach Bareclona, um dort, ganz im Sinne einer Kulturschule, Pablo Picasso und Antonio Gaudí zu erkunden.

Auf dem Programm standen das Picassomuseum, Stadtführungen und die verschiedenen Gaudígebäude sowie ein Ausflug zur Costa Brava.

Wer an Barcelona denkt, der denkt an Antoni Gaudí. Antoni Gaudí  (1852 – 1926) war ein Architekt, dessen Werke dem des katalanischen Modernismus (Jugendstil) zuzuordnen sind.

Auf unserer Exkursion haben wir uns außer der Sagrada Familia  noch viele weitere seiner Bauwerke in Barcelona angesehen: Casa Milà, Casa Battló sowie das Casa Calvet.

Im Picassomuseum konnte man die Entwicklung des weltbekannten Malers nachvollziehen. Zu sehen sind hier viele Skizzen und Handzeichnungen bis hin zu einigen seiner modernen Zeichnungen.

Insgesamt war es eine tolle Exkursion mit vielen nachhaltigen Erinnerungen.