Projekttage zur Nachhaltigkeit

Wie Schüler/-innen für lokale und globale Verantwortung sensibilisiert werden

Auch in diesem Schuljahr hatten unsere Schülerinnen und Schüler zahlreiche Möglichkeiten, um zu erfahren, was sich hinter dem Begriff „Nachhaltigkeit“ verbirgt. Neben dem obligatorischen Müllsammeln sensibilisierte auch der Besuch einer Kläranlage die Jungs und Mädchen für das Problem der Umweltverschmutzung. Die Meeresforscherin, Frau Dr. Bagusche, ermöglichte mit VR-Brillen Einblicke in die Schönheit der Unterwasserwelt und zeigte auf, welche Verantwortung wir für diesen Lebensbereich haben. Eine kritische Sichtweise nahmen die Schülerinnen und Schüler auch ein, als es um den Coltanabbau im Kongo ging. Auch wenn dieser Rohstoff für Handys sehr wichtig ist, beeinträchtigt dessen Abbau unsere Umwelt doch sehr. 

Auch Fairtrade war ein wichtiges Thema in verschiedenen Workshops, die u.a. Einblicke in das Leben von Kaffee- und Teebauern ermöglichten. Vor allem das Verfeinern von selbstgemachten Crepes mit Fairtrade-Schokolade sensibilisierte die Schüler/-innen erfolgreich für ihre Verantwortung und ihre Möglichkeiten, den fairen Handel und die Umsetzung der damit verbundenen Ziele zu unterstützen. Weitere Workshopthemen waren u.a. gesunde Ernährung mit lokalen Produkten, Plastikverbrauch und Möglichkeiten des Recycelns sowie die Bedeutung heimischer Bienen.