Projekttage zum Thema Nachhaltigkeit an der Gemeinschaftsschule „Schule im Rastbachtal“

Auch in diesem Schuljahr setzten sich unsere Schüler/-innen der Klassenstufen 5 bis 12 an drei Projekttagen mit dem Thema „Nachhaltige Bildung“ auseinander. In vielen verschiedenen Workshops, die zum Teil von externen Referenten/-innen begleitet wurden, erhielten sie z. B. neue Einblicke in Upcycling-Möglichkeiten, u.a. was sich aus benutzten Tetrapacks oder leeren Plastikflaschen herstellen lässt.

Aber auch das Thema „Fair-Trade“ kam nicht zu kurz: Hier setzten sich die Schüler/-innen mit den Lebensbedingungen von Bauern in tropischen Gebieten auseinander, die Tee, Kaffee, Schokolade oder Bananen anbauen, und weshalb es so wichtig ist, sie durch den Kauf von Fair-Trade“ Produkten zu unterstützen. In einem weiteren Workshop wurden die Schüler/-innen für die globalen Auswirkungen der Textilindustrie sensibilisiert.

Das Angebot der Verbraucherzentrale „Check dein Essen“ half den Schülern/-innen ihre Ernährungsgewohnheiten unter einen kritischen Blick zu nehmen. Vor allem sollten sie dabei lernen, dass der Kauf regionaler Produkte auch ein wichtiger Beitrag ist, wenn es um Nachhaltigkeit im Alltag geht, und dass vor allem die frische Zubereitung von Mahlzeiten dem Genuss von Fertigprodukten vorzuziehen ist.

Die Schüler und Schülerinnen in Klassenstufe zehn und elf setzten sich mit dem Coltan-abbau im Kongo auseinander. Dabei erfuhren sie, dass Coltan ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Smartphones ist und mit welchen Risiken dies verbunden ist.

Als Klimabotschafter unterwegs

Simulierte Klimakonferenz bringt Abwechslung in den Schulalltag

Dank der Sparda Stiftung Süd konnte von der Multivision e.V. für die Schüler:innen der Klassenstufe 11 ein Planspiel durchgeführt werden, das eine UN-Klimakonferenz simuliert. Ziel des Projektes war es, die Heranwachsenden für den Klimawandel zu sensibilisieren sowie die Zusammenhänge zwischen der Industrie und Politik auf globaler Ebene interaktiv, spannend und realitätstreu nahzubringen. Dabei mussten sie sich fundiertes Wissen aneignen, um als Entscheidungsträger zu agieren.

Wie in der Realität mussten die Teilnehmer:innen als Vertretungen ihrer Länder durch Ihr Verhandlungsgeschick und mit Hilfe ihrer getroffenen Entscheidungen die Erhöhung der Durchschnittstemperatur bis zum Jahr 2100 auf möglichst 1,5 Grad Celsius begrenzen: eine gewaltige und schwierige Aufgabe, die Emotionen anspricht, analytisches Denken stärkt und zum Diskutieren einlädt. Mit starken Argumenten das Ziel im Auge behalten und gemeinsam Lösungswege entwickeln, war die zentrale Herausforderung, bei der die Schüler:innen globale Zusammenhänge und die wichtigsten Fragen zum Klimawandel verstehen und sofort im Spiel anwenden mussten.

Insgesamt sahen die Schüler:innen die Veranstaltung als große Bereicherung an, weil sie die Komplexität politischer Abläufe,  Verantwortungsübernahme und Interessenskonflikte nun besser verstehen und nachempfinden können.

Ich bin Europa

In diesem Schuljahr widmeten sich die Schülerinnen und Schüler des Kurses „Darstellendes Spiel“ in der Klassenstufe 11 dem Thema Europa.

In mehreren ganztägigen Workshops machten sie sich zunächst einmal Gedanken, was ihnen an Europa wichtig ist, was ihnen gut gefällt und was weniger gut. Zusammen mit ihren Lehrerinnen Jeanette Gusenburger und Anne Schoenen und dem Schauspieler Fabio Godinho setzten sie ganz unterschiedliche Szenen zu Europa um: Sie reisten verbotenerweise alleine durch Europa, ließen sich von einem verrückten Reiseführer die europäischen Sehenswürdigkeiten erklären, besuchten das Museum der Klischees, trafen auf der Suche nach einer Apotheke auf Dealer und vieles mehr.

Die Proben gipfelten am 11. Juni in einer sehr gelungenen Aufführung in der Alten Feuerwache im Rahmen der saarländischen Schultheatertage. Hierbei lernten die SchülerInnen zum ersten Mal eine „echte“ Bühne kennen und sich darauf zu profilieren. Am Vormittag wurde die Bühne mit einer Technikprobe eingerichtet. Zum Mittagsimbiss gingen alle ins JUZ in der Försterstraße. Bevor es dann zur eigentlichen Vorführung aller Stücke kam, genossen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer noch einen Workshop, der von einer Theaterpädagogin oder einem Schauspieler angeleitet wurde. Alle hatten sehr viel Spaß und waren tief beeindruckt von der bravourösen Leistung aller Gruppen.

Die Schule im Rastbachtal fördert mit diesem Angebot das Selbstwertgefühl und die Fähigkeit junger Leute, sich auch auf fremden Terrain souverän zu behaupten, zwei Eigenschaften, die in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnen.

Im nächsten Jahr wird dieses Projekt mit einem neuen Thema in Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater „Le Carreau“ in Forbach fortgesetzt.

Sehr gelungene Auseinandersetzung mit französischen Texten im Rahmen einer Lektürewerkstatt

In diesem Schuljahr fand die Lektürewerkstatt in Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater „Le Carreau“ in Forbach bereits zum 7. Mal statt.

Die SchülerInnen der Klassenstufe 8 des Wahlpflichtbereichs Französisch lasen zusammen mit ihrer Französischlehrerin Martina Blass und dem Schauspieler Fabio Godinho Märchen wie Hänsel und Gretel auf Deutsch und auf Französisch. Gemeinsam erarbeiteten und interpretierten sie während des Französischunterrichts die unterschiedlichen Texte. Zum Abschluss entschieden die Schüler*innen in einem demokratischen Prozess, welches Märchen sie der Partnerschule präsentieren wollten und bereiteten eine kleine Szenische Lesung vor. Bei der Entscheidungsfindung kam es nicht darauf an, wie viele Personen sich für ein Stück entschieden haben. Es zählten vielmehr die Argumente, die zur Entscheidungsfindung beitrugen. Jedes Argument war eine Stimme. So entstand letztendlich keine quantitative sondern eine qualitative Mehrheit.

Gleichzeitig arbeiteten französische Schüler und Schülerinnen des Collège Louis Armand in Petite-Rosselle auf die gleiche Weise mit ihrer Lehrerin und einem französischen Schauspieler an denselben Stücken.

Am 14. Mai fand ein Treffen der beiden Gruppen im Nationaltheater „Le Carreau“ in Forbach statt. Nach einem kurzen Kennenlernen der Bühne präsentierten mehrere Schulen ihre Theaterprojekte im Saal Heiner Müller auf der kleinen Bühne. So konnten sich alle Gruppen gegenseitig ihr Ergebnisse vorstellen und bewundern.

Das Treffen wurde auch zum Kennenlernen der Teilnehmer untereinander genutzt.

Die Schule im Rastbachtal möchte mit diesem jährlich in Klassenstufe 8 angebotenen Angebot das Selbstwertgefühl und die Entscheidungsfähigkeit junger Menschen stärken, zwei Eigenschaften, die in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnen. Auch hält die Schule es für enorm wichtig, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen auseinandersetzen, die zum gemeinsamen dt.-frz. Kulturgut gehören. Ebenso ist die Erfahrung, dass man sich mit dem französischen Nachbarn auch ohne fundierte Sprachkenntnisse effizient verständigen kann, sehr wertvoll. Die Kommunikationsfähigkeit wurde gestärkt und Sprachbarrieren abgebaut.

Schüler*innen der Gemeinschaftsschule Rastbachtal als Demokratiebotschafter: Ein besonderes Projekt zur Stärkung demokratischer Werte

Rastbachtal, 7. Juni 2024

In einem wegweisenden Projekt übernehmen die Schüler*innen Alma Lewis, Leila Belarif, Steven Gorrius und Tom Magliore der Gemeinschaftsschule Rastbachtal aus Saarbrücken die Rolle von Lehrkräften, um weiblichen Migrantinnen aus Syrien, Eritrea und Afghanistan die Bedeutung von Demokratie und die grundlegenden demokratischen Prozesse näherzubringen. Im Kontext der bevorstehenden Europawahlen und dem Erstarken rechter und demokratiefeindlicher Parteien ist dies ein wichtiger Beitrag für eine pluralistische und wehrhafte Demokratie.

Das Projekt, das in Zusammenarbeit mit lokalen Integrationsinitiativen, dem Bürgerbüro Maltstatt und der Bürgerinitiative „Malstatt lebt demokratisch“ ins Leben gerufen wurde, zielt darauf ab, den Teilnehmerinnen sowohl theoretisches Wissen als auch praktische Einblicke in die demokratische Teilhabe zu vermitteln. Die Schüler*innen erarbeiten gemeinsam mit den Migrantinnen zentrale Themen wie die Bedeutung von Wahlen und Wahlrecht sowie die Grundrechte, wie sie im Grundgesetz verankert sind.

Besonderes Augenmerk wird auf die Vermittlung der Artikel 1 und 2 des Grundgesetzes gelegt, die die Unantastbarkeit der Menschenwürde und das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit garantieren. Auch die Religionsfreiheit wird als elementarer Bestandteil einer demokratischen Gesellschaft behandelt. Diese Grundrechte, die in vielen Herkunftsländern der Migrantinnen nicht selbstverständlich sind, bilden die Basis für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben in Deutschland und Europa.

„Für viele der Frauen ist es das erste Mal, dass sie sich intensiv mit den Konzepten von Demokratie und Menschenrechten auseinandersetzen. Es ist beeindruckend zu sehen, wie engagiert und interessiert sie sind“, berichtet eine beteiligte Schülerin.

Im Vorfeld der Europawahlen stehen die Themen Wahlrecht, Struktur und Auf der EU im Zentrum der Diskussionen. Die Schüler*innen erläutern die Bedeutung freier und fairer Wahlen und wie diese die Grundlage für eine funktionierende Demokratie und somit auch die Europäische Union bilden. In vielen kleine Vorträgen und Spielformen werden Einblicke in den Wahlvorgang und die damit verbundene Verantwortung jedes Bürgers durch die Schüler*innen erklärt und vertieft.

„Wir möchten den Frauen vermitteln, dass jede Stimme zählt und wie wichtig es ist, sich an Wahlen zu beteiligen, um die eigene Zukunft mitzugestalten“, erklärt ein Schüler des Leistungskurses Politik.

Diese praktischen Übungen sollen die Migrantinnen nicht nur informieren, sondern auch motivieren, selbst aktiv an politischen Prozessen teilzunehmen. In diesem Zusammenhang werben die Schüler*innen für die pluralistische Demokratie und positionieren sich ganz stark gegenüber rechten und antidemokratischen Parteien.

Neben der Wissensvermittlung profitieren auch die Schüler*innen erheblich von diesem Projekt. Sie entwickeln wichtige soziale und kommunikative Kompetenzen, die für ihren weiteren Werdegang von großer Bedeutung sind. Durch den direkten Austausch mit Menschen aus verschiedenen Kulturen lernen die Schüler*innen, unterschiedliche Perspektiven zu verstehen und zu respektieren und stärken so ihre interkulturelle Kompetenz. Außerdem konnten sie ein tieferes Verständnis für die Herausforderungen und Erfahrungen von Migrantinnen entwickeln, was ihre Fähigkeit zur Empathie und Sensibilität im Umgang mit anderen stärkt. Hinzu kommt, dass die Schüler*innen komplexe Sachverhalte verständlich und anschaulich erklärten und so ihre didaktischen Fähigkeiten und ihre Präsentationskompetenz verbessern konnten. So empfand auch eine Schülerin es als gewinnbringend für sie, auch einmal die Rolle des Lehrers zu übernehmen. Zu guter Letzt hat die Organisation und Durchführung der Lehrstunden Verantwortungsbewusstsein und die Fähigkeit zur Teamarbeit gefördert.

„Dieses Projekt hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, sich aktiv für die Werte der Demokratie einzusetzen und wie viel wir selbst dabei lernen können“, fasst eine Schülerin ihre Erfahrungen zusammen.

Die Gemeinschaftsschule Rastbachtal setzt mit diesem Projekt ein starkes Zeichen für die Bedeutung von Demokratiebildung und die Förderung gesellschaftlicher Teilhabe. Es ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie durch Engagement und Zusammenarbeit ein tieferes Verständnis für demokratische Werte geschaffen werden kann – sowohl bei den Lehrenden als auch bei den Lernenden.

BNE Tage 2024

Aus Alt mach Neu – Upcycling von Altpapier

Die Klasse 8.4 widmet sich an den BNE Tagen den angesammelten Bergen von Altpapier:

Zeitungen, alte Kopien, alles wird zunächst zerrissen und über Nacht in Wassereimern eingeweicht. Anschließend wird das nasse Papier mit einem Pürierstab weiter zerkleinert und in einen Behälter mit Wasser gefüllt. Damit ist die benötigte „Pulpe“ fertig.

Mit Schöpfrahmen, Druckfilz und Nudelholz wird nun neues Papier geschöpft und gepresst.

Damit wir dieses u.a. als Glückwunschkarten verwenden können, dürfen die SchülerInnen der 8.4 ihrer Kreativität freien Lauf lassen und verzieren das neu geschaffene Papier mit Wasserfarben, Kordeln und Co.

Die Ergebnisse können sich wirklich sehen lassen!

Gesund ist bunt und schmeckt

Auch die Klassen 6.4 hatte an einem besonderen Projekt teilgenommen. Frau Weimar-Ehl von der Verbraucherzentrale stellte verschiedene Obst- und Gemüsesorten vor. Spielerisch setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Nahrungsmitteln auseinander und erfuhren dabei viel Neues. Ganz wichtig war natürlich die Zubereitung, die den Kindern viel Spaß machte. Brotaufstriche, Obstspieße und Obstsalate waren das Ergebnis, dass den jungen Köchen und Köchinnen schmeckte: Natürlich auch dem Klassenlehrer Herr Bierhals und der Klassenlehrerin Frau Kallenborn.

Fast Fashion

Was versteht man unter fast fashion? Welchen Weg lassen manche Kleidungsstücke von uns hinter sich, bis sie in einem Geschäft erhältlich sind. Diesen und weiteren Fragen zur Herstellung unserer Kleidungsstücke gingen die Schüler und Schülerinnen aus der Klasse 8.4 nach.

Nun sehen wir manches schöne Kleidungsstück kritischer.

Projekttage zum Thema Nachhaltigkeit

Auch in diesem Schuljahr setzten sich unsere Schüler/-innen der Klassenstufen 5 bis 12 an drei Projekttagen mit dem Thema „Nachhaltige Bildung“ auseinander. In vielen verschiedenen Workshops, die zum Teil von externen Referenten/-innen begleitet wurden, erhielten sie z. B. neue Einblicke in Upcycling-Möglichkeiten, u. a. was sich aus benutzten Tetrapacks oder leeren Plastikflaschen herstellen lässt.

Aber auch das Thema „Fair-Trade“ kam nicht zu kurz: Hier setzten sich die Schüler/-innen mit den Lebensbedingungen von Bauern in tropischen Gebieten auseinander, die Tee, Kaffee, Schokolade oder Bananen anbauen, und weshalb es so wichtig ist, sie durch den Kauf von Fair-Trade“ Produkten zu unterstützen. In einem weiteren Workshop wurden die Schüler/-innen für die globalen Auswirkungen der Textilindustrie sensibilisiert.

Das Angebot der Verbraucherzentrale „Check dein Essen“ half den Schülern/-innen ihre Ernährungsgewohnheiten unter einen kritischen Blick zu nehmen. Vor allem sollten sie dabei lernen, dass der Kauf regionaler Produkte auch ein wichtiger Beitrag ist, wenn es um Nachhaltigkeit im Alltag geht, und dass vor allem die frische Zubereitung von Mahlzeiten dem Genuss von Fertigprodukten vorzuziehen ist.

Die Schüler und Schülerinnen in Klassenstufe zehn und elf setzten sich mit dem Coltanabbau im Kongo auseinander. Dabei erfuhren sie, dass Coltan ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Smartphones ist und mit welchen Risiken dies verbunden ist.

Grenzüberschreitend Theater spielen

In diesem Schuljahr stehen unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Klassenstufe 6 des deutsch-französischen Theaterworkshops vor einer ganz besonderen Herausforderung. Zum krönenden Abschluss der fünftägigen Proben zusammen mit den Schülerinnen und Schülern des Collège Claudie Haigneré (Freyming-Merlebach) steht eine Aufführung bei der Eröffnung des 10. Kindertheaterfestes am 10. Oktober in der Völklinger Hütte bevor.

Hierzu wurde Anfang April in der Jugendherberge Oberthal fleißig geprobt, um ein kleines Theaterstück zum Thema „Hier wir jetzt! Lasst uns zaubern!“ auf die Beine zu stellen. Fünf Tage verbrachten dort die Schülerinnen und Schüler zum gemeinsamen Proben und wurden tatkräftig von ihren Lehrerinnen und Lehrern und zwei professionellen Schauspielern unterstützt.

Worum geht es in dem Theaterstück? Eine Sonnenfinsternis während eines Fußballspiels verleiht allen Menschen magische Kräfte: Einige können sich selbst, Gegenstände und Gedanken teleportieren, manche andere werden mit grenzenlosen Kräften versehen.

Schnell wird jedoch allen klar, dass diese Kräfte anfangs zwar hilfreich, aber letztendlich zu einer zweischneidigen Waffe werden können. Infolgedessen wird eine Versammlung einberufen, in der beraten wird, wie man sich der magischen Kräfte wieder entledigen könne, um das Gleichgewicht auf der Erde wiederherzustellen.

Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern machten die Proben viel Spaß: Sprachliche Grenzen waren schnell überwunden, besonders auch dank der zahlreichen sportlichen Aktivitäten, den Wanderungen, den gemeinsamen Mahlzeiten und der interkulturellen Zimmerbelegung. Dadurch entstanden schnell Freundschaften, die beim Abschied zu manchen Tränen führten.

Die Workshops machten Teilnehmern und Betreuern so viel Spaß, dass neue Projekte für das kommende Schuljahr in Zusammenarbeit mit dem Forbacher Nationaltheater Le Carreau mit Unterstützung des saarländischen Kultusministeriums geplant sind.

Die Schule im Rastbachtal möchte mit diesen Angeboten das Selbstbewusstsein und die Entscheidungsfähigkeit junger Menschen stärken, zwei Faktoren, die in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnen. Auch hält die Schule es für ausgesprochen wichtig, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen auseinandersetzen, die den Weitblick schärfen. Demzufolge ist für die Schülerinnen und Schülern die Erfahrung, dass man sich mit dem französischen Nachbarn auch mit nur geringen Sprachkenntnissen effizient verständigen kann, sehr wertvoll. Die Kommunikationsfähigkeit wurde gestärkt und Sprachbarrieren abgebaut.

Finanzielle Unterstützung erhielten wir durch das Deutsch-französische Jugendwerk, den Regionalverband Saarbrücken und das Saarländische Kultusministerium, wofür wir uns ganz herzlich bedanken.