Erneute Auszeichnung als Verbraucherschule

Verbraucherbildung als festes Ziel im Schulprogramm

Zum dritten Male wurde unsere Schule als Verbraucherschule ausgezeichnet. Bei der Feierstunde in Berlin überreichte Schirmherrin Steffi Lemke, Bundesministerin für Umwelt- und Verbraucherschutz, der Delegation von der Schule im Rastbachtal das Prädikat in Silber. Mit großer Anerkennung würdigte sie das Engagement der Schulen, ihre Schüler/-innen in den vier Handlungsfeldern Ernährung und Gesundheit, Finanzen, Nachhaltiger Konsum und Globalisierung sowie Medien und Information zu aufgeklärten und kritischen Konsumenten zu erziehen: „Umwelt- und Verbraucherschutz dienen der Erhaltung unserer natürlichen Lebensgrundlagen gleichermaßen. Ich unterstütze die Verbraucherschulen deshalb gern als Schirmherrin. Sie können Kindern und Jugendlichen Orientierung geben im Alltag und machen sie hoffentlich stark und verantwortungsbewusst – auch für unsere Umwelt und Gesellschaft.“

An dieser Stelle möchten wir uns auch bei der Verbraucherzentrale des Saarlandes in Saarbrücken bedanken, da wir mit ihrer Unterstützung in den letzten Jahren viele unterschiedliche Workshops bei unseren Projekttagen anbieten konnten.

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Projekttage zum Thema Nachhaltigkeit an der Gemeinschaftsschule „Schule im Rastbachtal“

Auch in diesem Schuljahr setzten sich unsere Schüler/-innen der Klassenstufen 5 bis 12 an drei Projekttagen mit dem Thema „Nachhaltige Bildung“ auseinander. In vielen verschiedenen Workshops, die zum Teil von externen Referenten/-innen begleitet wurden, erhielten sie z. B. neue Einblicke in Upcycling-Möglichkeiten, u.a. was sich aus benutzten Tetrapacks oder leeren Plastikflaschen herstellen lässt.

Aber auch das Thema „Fair-Trade“ kam nicht zu kurz: Hier setzten sich die Schüler/-innen mit den Lebensbedingungen von Bauern in tropischen Gebieten auseinander, die Tee, Kaffee, Schokolade oder Bananen anbauen, und weshalb es so wichtig ist, sie durch den Kauf von Fair-Trade“ Produkten zu unterstützen. In einem weiteren Workshop wurden die Schüler/-innen für die globalen Auswirkungen der Textilindustrie sensibilisiert.

Das Angebot der Verbraucherzentrale „Check dein Essen“ half den Schülern/-innen ihre Ernährungsgewohnheiten unter einen kritischen Blick zu nehmen. Vor allem sollten sie dabei lernen, dass der Kauf regionaler Produkte auch ein wichtiger Beitrag ist, wenn es um Nachhaltigkeit im Alltag geht, und dass vor allem die frische Zubereitung von Mahlzeiten dem Genuss von Fertigprodukten vorzuziehen ist.

Die Schüler und Schülerinnen in Klassenstufe zehn und elf setzten sich mit dem Coltan-abbau im Kongo auseinander. Dabei erfuhren sie, dass Coltan ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Smartphones ist und mit welchen Risiken dies verbunden ist.

Gesund ist bunt und schmeckt

Auch die Klassen 6.4 hatte an einem besonderen Projekt teilgenommen. Frau Weimar-Ehl von der Verbraucherzentrale stellte verschiedene Obst- und Gemüsesorten vor. Spielerisch setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Nahrungsmitteln auseinander und erfuhren dabei viel Neues. Ganz wichtig war natürlich die Zubereitung, die den Kindern viel Spaß machte. Brotaufstriche, Obstspieße und Obstsalate waren das Ergebnis, dass den jungen Köchen und Köchinnen schmeckte: Natürlich auch dem Klassenlehrer Herr Bierhals und der Klassenlehrerin Frau Kallenborn.

Projekttage zum Thema Nachhaltigkeit

Auch in diesem Schuljahr setzten sich unsere Schüler/-innen der Klassenstufen 5 bis 12 an drei Projekttagen mit dem Thema „Nachhaltige Bildung“ auseinander. In vielen verschiedenen Workshops, die zum Teil von externen Referenten/-innen begleitet wurden, erhielten sie z. B. neue Einblicke in Upcycling-Möglichkeiten, u. a. was sich aus benutzten Tetrapacks oder leeren Plastikflaschen herstellen lässt.

Aber auch das Thema „Fair-Trade“ kam nicht zu kurz: Hier setzten sich die Schüler/-innen mit den Lebensbedingungen von Bauern in tropischen Gebieten auseinander, die Tee, Kaffee, Schokolade oder Bananen anbauen, und weshalb es so wichtig ist, sie durch den Kauf von Fair-Trade“ Produkten zu unterstützen. In einem weiteren Workshop wurden die Schüler/-innen für die globalen Auswirkungen der Textilindustrie sensibilisiert.

Das Angebot der Verbraucherzentrale „Check dein Essen“ half den Schülern/-innen ihre Ernährungsgewohnheiten unter einen kritischen Blick zu nehmen. Vor allem sollten sie dabei lernen, dass der Kauf regionaler Produkte auch ein wichtiger Beitrag ist, wenn es um Nachhaltigkeit im Alltag geht, und dass vor allem die frische Zubereitung von Mahlzeiten dem Genuss von Fertigprodukten vorzuziehen ist.

Die Schüler und Schülerinnen in Klassenstufe zehn und elf setzten sich mit dem Coltanabbau im Kongo auseinander. Dabei erfuhren sie, dass Coltan ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Smartphones ist und mit welchen Risiken dies verbunden ist.

Faires Kochen mit der Fairtrade Initiative Saarbrücken (Klasse 8.4)

Da unsere Schule Fairtrade Schule werden möchte, bekam unsere Klasse auch in der Projektwoche noch einmal Besuch von Wynnie, die bei der Fairtrade Initiative Saarbrücken arbeitet.

Nachdem wir an unseren BNE-Tagen bereits erfahren hatten, wo und wie Kakao fair angebaut wird und wir leckere Schokobananen hergestellt hatten, wollten wir dieses Mal ein ganzes Menü mit fairen Produkten kochen.

Wynnie überließ der Klasse selbst die Entscheidung, welche Gerichte es geben sollte. Wir entschieden uns für einen gemischten Salat, polnische Pierogi, Schokomuffins und erfrischenden Mango-Lassi.

Wir lernten dadurch viele weitere faire Produkte, wie Salz, Öl, Zucker, Orangensaft und Mangopüree kennen. Durch die Verwendung dieser Produkte unterstützen wir beispielsweise Kinder auf den Philippinen, die aufgrund der besseren Bezahlung ihrer Eltern zur Schule gehen können.

Helfen macht also nicht nur Spaß, sondern ist auch lecker! Wir freuen uns schon auf weitere Aktionen.

#verbraucherschule

#BNE

Wir haben GOLD!

Februar 2021

GOLD: Schule im Rastbachtal erhält höchste Auszeichnung des Bundesverbands der Verbraucherzentralen

Von Silber zu Gold: Für ihr „herausragendes Engagement“ bei der Verbraucherbildung ist unsere Schule jetzt als „Verbraucherschule Gold“ zertifiziert worden. Dies ist die höchste Auszeichnung, die der Bundesverband der Verbraucherzentralen an Schulen zu vergeben hat, die ihren Schüler*innen systematisch Verbraucherbildung vermitteln.

Bereits vor einem Jahr hatte die Rastbachtalschule das Zertifikat in Silber erhalten, weil sie ihre Schüler*innen in allen vier relevanten Handlungsfeldern fit für den Alltag macht:

  • Nachhaltiger Konsum und Globalisierung
  • Finanzen, Marktgeschehen und Verbraucherrecht
  • Medien und Information
  • Ernährung und Gesundheit

Im Rastbachtal werden bereits seit längerem praxisorientierte Unterrichtsvorhaben, Projekte  und Workshops durchgeführt, in denen die Schüler*innen Wissen und Kompetenzen für eine gesunde und erfolgreiche Lebensführung erwerben. Mit der Auszeichnung „Verbraucherschule Gold“ würdigt der Bundesverband die feste Verankerung der Verbraucherbildung im Rastbachtaler Schulkonzept, den Umfang der Maßnahmen und die gezielte Fortbildung mehrerer Lehrer*innen in diesem Bereich.

 [Weitere Informationen zur Auszeichnung Verbraucherschule GOLD in Kürze]