Im Rahmen des Online-Vortrages „Russischer Bär und chinesischer Drache – unheilvolle Allianz gegen westliche Werte und die Demokratie“ der Konrad-Adenauer-Stiftung konnten am 15.11.2022 ca. 80 Schüler*innen unserer Oberstufe Einblicke in die Denkweise chinesischer und russischer Handlungsakteure gewinnen.
In einem interessanten Vortrag von Herrn Fuhrmann, direkt aus Peking zugeschaltet, erfuhren die Schüler*innen viel über den Russland-Ukraine-Konflikt, die Entstehungsgeschichte und die Interessen der beiden Großmächte, die mit ihrem Handeln, aber auch ihren medialen Äußerungen eine sichtliche Gefährdung unserer demokratischen Grundwerte darstellen.
Ein großer Dank gilt Herrn Dr. Drümmel und seinem Team von der Konrad-Adenauer-Stiftung, die uns diese spannende Perspektive russischen und chinesischen Handelns offenbarten.
Unsere Schule hat im Schuljahr 2021/2022 zum ersten Mal am landesweiten Vorlesewettbewerb Französisch unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Bildung und Kultur, Frau Christine Streichert-Clivot, teilgenommen.
Bei diesem Vorlesewettbewerb für Schüler der Klassenstufen 7 (1. FS am Gymnasium) und 8 (1./2. FS an der Gemeinschaftsschule, 2. FS am Gymnasium) wird zunächst ein schulinterner Sieger ermittelt, der die Schule dann später beim Landesentscheid vertritt.
Für den ersten schulinternen Wettbewerb, für den sich insgesamt 5 Schüler gemeldet hatten, war in diesem Jahr eine Sammlung von Geschichten des beliebten französischen Strolches „Le petit Nicolas“ von René Goscinny vorgegeben, aus der die Schüler eine Passage vorlesen mussten. Beim Einüben der einzelnen Geschichten wurden Diamante, Franciska, Luca, Lucy und Sophie von Schülern der Klassenstufe 11 unterstützt – an dieser Stelle nochmal vielen Dank für euren freiwilligen Einsatz!!! Durchsetzen konnte sich letztendlich Franciska, die unsere Schule am 14. Juli 2022 beim Landesentscheid im Ministerium für Bildung und Kultur vertreten durfte. Dieser stand unter dem Motto „Le monde des oiseaux“. Auch hier lieferte Franciska eine super Leistung ab, schaffte es unter den insgesamt 8 Finalisten aber leider nicht aufs Treppchen.
Wir sind trotzdem sehr stolz auf sie und ihre Leistung und danken ihr, dass sie unsere Schule so würdig vertreten hat!
Unsere Schule hat im Schuljahr 2021/2022 zum ersten Mal am landesweiten Vorlesewettbewerb Französisch unter der Schirmherrschaft der Ministerin für Bildung und Kultur, Frau Christine Streichert-Clivot, teilgenommen.
Bei diesem Vorlesewettbewerb für Schüler der Klassenstufen 7 (1. FS am Gymnasium) und 8 (1./2. FS an der Gemeinschaftsschule, 2. FS am Gymnasium) wird zunächst ein schulinterner Sieger ermittelt, der die Schule dann später beim Landesentscheid vertritt.
Für den ersten schulinternen Wettbewerb, für den sich insgesamt 5 Schüler gemeldet hatten, war in diesem Jahr eine Sammlung von Geschichten des beliebten französischen Strolches „Le petit Nicolas“ von René Goscinny vorgegeben, aus der die Schüler eine Passage vorlesen mussten. Beim Einüben der einzelnen Geschichten wurden Diamante, Franciska, Luca, Lucy und Sophie von Schülern der Klassenstufe 11 unterstützt – an dieser Stelle nochmal vielen Dank für euren freiwilligen Einsatz!!! Durchsetzen konnte sich letztendlich Franciska, die unsere Schule am 14. Juli 2022 beim Landesentscheid im Ministerium für Bildung und Kultur vertreten durfte. Dieser stand unter dem Motto „Le monde des oiseaux“. Auch hier lieferte Franciska eine super Leistung ab, schaffte es unter den insgesamt 8 Finalisten aber leider nicht aufs Treppchen.
Wir sind trotzdem sehr stolz auf sie und ihre Leistung und danken ihr, dass sie unsere Schule so würdig vertreten hat!
Das war das Motto des grenzüberschreitenden Theaterworkshops von 2019/20, den es in diesem Jahr nach 2018/19 zum zweiten Mal an der Gemeinschaftsschule Rastbachtal für die Unter- und Mittelstufe gab.
Die Teilnehmer*innen entwickelten viele verschiedene Ideen, wo Menschen sein könnten, wo sie schon überall waren und wo sie gerne wären. So stellten sich die Teilnehmer*innen zunächst einmal alle namentlich vor und erklärten ihr persönliches Lieblingsreiseziel. Danach schlüpften die Laienschauspieler*innen in mehrere Rollen. Sie nahmen Tiergestalten an und kämpften in einer Arena als Löwe, Taube, Hund, Katze, Bär oder Menschenaffe ums Überleben. Sie flogen zu einem fernen Planeten und lernten die ihnen doch sehr seltsam vorkommenden Bewohner dieses Planeten kennen. Sie wurden König und trafen merkwürdige Entscheidungen und reisten zurück in die Zeit vor Christus und trafen einen Vater, der nach zehn Jahren endlich seine beiden Söhne wiedersah. Und endlich fanden sie sich im Fernsehen in einem Wissensquiz à la Jauch, in einer Werbesendung für Zauberstifte oder in einer Kochshow wieder.
Leider kam es wegen der Corona-Pandemie und des damit verbundenen Lockdowns nicht zu der im Mai im Nationaltheater „Le Carreau“ in Forbach geplanten Aufführung. Auch eine für den Herbst/Winter angesetzte 2. Projektphase mit angestrebter Aufführung in den Kulturtagen der Schule vor Weihnachten konnte, wegen des erneuten Lockdowns und des Verbotes, jahrgangsübergreifend zu arbeiten, nicht realisiert werden. Glücklicherweise gelang es uns, ein neues Projekt im Schuljahr 2021/22 zu starten, weil Theaterspielen für alle Beteiligten so viel Mehrwert hat, dass die Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater und einer französischen Partnerschule auf jeden Fall fortgesetzt wurde. Die Schüler*innen haben beim Theaterspielen viel Selbstvertrauen und Eigendarstellung gewonnen.
Wir Lehrer*innen haben gesehen, welch große Relevanz und welch enormen Mehrwert dieses Projekt für die Schüler*innen hatte. Alle Beteiligten haben Erfahrungen gesammelt, die sie prägen werden und die Spuren hinterlassen haben.
Das MeetUS-Programm der Botschaft und Konsulate der Vereinigten Staaten von Amerika an der Gemeinschaftsschule Rastbachtal
Heute hatten die Schüler*innen der Klassenstufe 9 des Englischkurses von Frau Dr. Pereira Besuch aus den USA. Katherine Truitt, Fulbright-Stipendiatin aus Kentucky, hat über das Leben in den USA gesprochen, vor allem über Essen, Sport, Geschichte und Geographie der Staaten Kentucky und Ohio. Die Schüler*innen hatten die Gelegenheit, spannende Fragen zu stellen, zum Beispiel, ob es viele Fastfood-Restaurants in den USA gibt oder worin die Unterschiede zwischen einer deutschen und einer amerikanischen Schule liegen? Natürlich wollten die Schüler*innen auch wissen, wer eigentlich netter ist, die Amerikaner oder die Deutschen? Katherines Urteil fiel positiv für die Saarländer*innen aus, die sie mit offenen Armen empfangen haben.
Die Schüler*innen waren rundum begeistert, was auch das Feedback, natürlich auf Englisch, zeigt:
We liked the talk because there was a lot of information about the USA.
I liked it because our guest talked about cities and their history – that was interesting!
It was good to have a “real” American here, who could speak from experience. So much better than just our teachers telling us about it!
I enjoyed the parts about sport, especially American Football.
I liked that Katherine told us about her trip to Germany. She gave us some personal information as well.
Am 13. Juni 2022 starteten die Klassen 10.1 und 10.2 in Begleitung von Frau Schellenbach, Frau Bauer-De Simone, Herrn Holz und Herrn Niesporek zu ihrer lang ersehnten Lehrfahrt nach Berlin. Dort begaben sich die 45 Schülerinnen und Schüler zunächst auf eine Zeitreise und erfühlten dann den politischen Pulsschlag der Bundesrepublik.
Zu den Highlights gehörte eine Schifffahrt auf der Spree, die durch das Regierungsviertel führte. Vom Wasser aus war gut zu sehen, wie sich der Berliner Dom, die Museumsinsel, der Reichstag und die modernen Parlamentsgebäude zu einem Ganzen zusammenfügen. Eine Stadtführung zu Fuß und per S-Bahn lieferte anschließend die Antworten auf viele Fragen zur einzigartigen Architektur im Berliner Zentrum. Wir passierten das Bundeskanzleramt, den Reichstag, mehrere Botschaftsgebäude, die Bundespressekonferenz, Mahnmale, erreichten dann das Brandenburger Tor – und wandelten Unter den Linden.
An historischen Originalschauplätzen, am Holocaust-Mahnmal und in mehreren Museen ging es dann um das Ende des Zweiten Weltkriegs und die Folgen. Im „Haus am Checkpoint Charlie“, im Wall Museum und der East Side Gallery erlebten wir noch einmal die Teilung Berlins, Deutschlands – und ihre Überwindung. Dazu gehörten auch Einblicke in den DDR-Alltag und in die Schicksale einiger Menschen, die auf abenteuerliche Weise in den Westen zu fliehen versuchten.
Ein Höhepunkt der Fahrt war der Besuch im Deutschen Bundestag mit Informationsvortrag im Plenarsaal und Besichtigung der Reichstagskuppel bei herrlichem Wetter. Zuvor empfingen uns die Mitarbeiter*innen unserer Abgeordneten Josephine Ortlieb zu einem spannenden Informationsgespräch. Anschließend waren wir alle zu einem leckeren Essen im Bundestagsrestaurant eingeladen.
Für Spaß und Entspannung sorgten aber auch unsere Streifzüge durch verschiedene Berliner Stadtviertel, der Besuch in Madame Tussauds Wachsfigurenkabinett und die gemeinsamen Abende in der Hotelbar.
Am 13.06.2022 um 22.00 Uhr war es soweit: Die Klassen 10.3 und 10.4 machten sich mit Herrn Kranz, Frau Cusidó-Bayo und Frau Jung auf nach Bareclona, um dort, ganz im Sinne einer Kulturschule, Pablo Picasso und Antonio Gaudí zu erkunden.
Auf dem Programm standen das Picassomuseum, Stadtführungen und die verschiedenen Gaudígebäude sowie ein Ausflug zur Costa Brava.
Wer an Barcelona denkt, der denkt an Antoni Gaudí. Antoni Gaudí (1852 – 1926) war ein Architekt, dessen Werke dem des katalanischen Modernismus (Jugendstil) zuzuordnen sind.
Auf unserer Exkursion haben wir uns außer der Sagrada Familia noch viele weitere seiner Bauwerke in Barcelona angesehen: Casa Milà, Casa Battló sowie das Casa Calvet.
Im Picassomuseum konnte man die Entwicklung des weltbekannten Malers nachvollziehen. Zu sehen sind hier viele Skizzen und Handzeichnungen bis hin zu einigen seiner modernen Zeichnungen.
Insgesamt war es eine tolle Exkursion mit vielen nachhaltigen Erinnerungen.
19 Schüler/innen aus dem Kurs Wahlpflichtbereich Technik/Wirtschaft gingen an drei Tagen mit Ihrem Techniklehrer Herr Eiden zur Wissenswerkstatt in Saarbrücken.
Dort arbeiteten sie an drei verschiedenen Werkstücken aus den Bereichen Holz, Strom und Elektrizität.
Bereits vorhandene Grundlagen der Schüler*innen beim Arbeiten mit Holz wurden gefestigt und auch neue Kenntnisse und Fertigkeiten beim Bau elektrischer Schaltungen wurden erprobt.
Die Schule im Rastbachtal ist Partnerschule der Wissenswerkstatt Saarbrücken.
Für die erfolgreiche Teilnahme erhielten die Schüler/innen ein schönes Zertifikat von der Leiterin der Wissenswerkstatt Frau Dr. Maas.
Das war das Motto des grenzüberschreitenden Theaterworkshops des Schuljahres 2021/22, den es in diesem Jahr zum dritten Mal an der Gemeinschaftsschule Rastbachtal für die Unter- und Mittelstufe gab.
Der dt.-frz. Theaterworkshop der Mittelstufe der Gemeinschaftsschule Rastbachtal hat sich in diesem Jahr einem bereits 1865 erstmals erschienenen Kinderbuchklassiker gewidmet. Der Kurs unter der Leitung von Jeanette Gusenburger und Veronica Fanelli wurde bei der Interpretation dieses hervorragenden Werkes des britischen Autors Lewis Carroll aus dem Genre des literarischen Nonsens durch das Nationaltheater Le Carreau in Forbach und den frz.-portugiesischen Schauspieler, Fabio Godinho, unterstützt.
Gemeinsam übten sich die Schüler*innen in der Improvisation, suchten Szenen, die sie nach ihrem Geschmack interpretierten, und Musik und Kostüme, die die Charaktere und die Stimmung in den einzelnen Handlungen optimal unterstützen. So trat das weiße Kaninchen z. B. in Rockerlederkluft mit Nieten auf, und die Grinsekatze erfrischte das Publikum immer wieder mit ihrem herzerfrischenden Lachen.
Der Höhepunkt der diesjährigen Proben war die Aufführung bei den Schultheatertagen 2022 im Theater Überzwerg. Das Publikum verfolgte aufmerksam, was Alice dieses Mal alles im Wunderland erlebte und wie es ihr gelang, sich mit Hilfe des weißen Kaninchens aus den Fängen der Herzkönigin zu befreien.
Ein fulminanter Auftritt aller Beteiligten!
Glücklicherweise können wir im Schuljahr 2022/23 ein neues Projekt in Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater „Le Carreau“ starten, weil Theaterspielen für alle Beteiligten so viel Mehrwert hat, dass die Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater auf jeden Fall fortgesetzt wird. Die Schüler*innen haben beim Theaterspielen viel an Selbstvertrauen und Ausdrucksstärke gewonnen.
Wir Lehrer*innen haben gesehen, welch große Relevanz und welch enormen Mehrwert dieses Projekt für die Schüler*innen hat. Alle Beteiligten haben Erfahrungen gesammelt, die Spuren hinterlassen haben und sie prägen werden.
In diesem Schuljahr konnte die Lektürewerkstatt in Zusammenarbeit mit dem Nationaltheater „Le Carreau“ in Forbach fast wieder wie gewohnt stattfinden.
Die SchülerInnen der Klassenstufe 8 des Wahlpflichtbereichs Französisch lasen zusammen mit ihrer Französischlehrerin Martina Blass und dem Schauspieler Fabio Godinho „Ouasmok“ ein Werk des zeitgenössischen kanadischen Autors Sylvain Levey. Gemeinsam erarbeiteten und interpretierten sie den Text und bereiteten eine kleine szenische Lesung vor.
Gleichzeitig arbeiteten französische Schüler*innen des Collège Louis Armand in Petite-Rosselle mit ihrer Lehrerin Virginie Malizia und dem Schauspieler Thomas Gourdy an demselben Stück.
Am 1. Juni fand ein Treffen der beiden Gruppen in Frankreich statt. Nach einem gemeinsamen
Picknick auf dem Schulhof des Collège beantwortete der Schriftsteller die Fragen der Workshop-Teilnehmer*innen. Da der Autor in diesem Jahr nicht persönlich anwesend sein konnte, waren ihm die Fragen im Vorfeld des Treffens übermittelt worden, und seine Antworten wurden jetzt per Video gezeigt. Außerdem präsentierten die deutschen Schüler*innen ihre kleine szenische Lesung.
Das Treffen wurde auch zum Kennenlernen untereinander und zum Austausch von Handynummern genutzt, damit der Kontakt nicht abbricht. Die Schule im Rastbachtal möchte mit diesem jährlich in Klassenstufe 8 angebotenen Angebot das Selbstwertgefühl und die Entscheidungsfähigkeit junger Menschen stärken, zwei Eigenschaften, die in der heutigen Zeit immer mehr an Bedeutung gewinnen. Auch unsere Schule es für enorm wichtig, dass sich die Schüler*innen mit Themen auseinandersetzen, die den Weitblick schärfen. Ebenso ist die Erfahrung, dass man sich mit dem französischen Nachbarn auch ohne fundierte Sprachkenntnisse effizient verständigen kann, sehr wertvoll. Die Kommunikationsfähigkeit wurde gestärkt und Sprachbarrieren abgebaut.