3 Bedanken – Dankbarkeit – Danke sagen

Es ist ein hartes Jahr, das uns allen viel abverlangt: Covid-19, Schulschließungen und das Gefühl der Unsicherheit.

Unsere Gedanken sind besonders bei den Menschen in unserer Nachbarstadt Trier, die am 01. Dezember viel Leid erfahren haben.

Viel zu selten hören wir ein „Danke“ und viel zu selten haben wir gute Gefühle.

Lasst uns das ändern!

Suche dir aus unserer Schulgemeinschaft oder deiner Klasse jemanden aus, bei dem du dich mal bedanken möchtest. Bastel ihr/ihm ein kleine Karte und bedanke dich! Derjenige, bei dem du dich bedankst, wird dir sehr dankbar sein.

Tipp: Auch Lehrinnen und Lehrer freuen sich über eine Dankesbotschaft. Vielleicht braucht aber auch jemand aus deiner Klasse eine Dankesnachricht.

Wir wünschen Euch einen schönen dritten Dezember und danken dir!

2 Das duftet nach…

Zu Weihnachten gehört der Duft nach Plätzchen und Gewürzen einfach dazu. Für viele Menschen ist das Plätzchenbacken mit Erinnerungen verbunden.

Was ist dein Lieblingsweihnachtsgebäck? Verbindest du damit eine Person oder eine bestimmte Erinnerung? Und für Muslime: Was ist dein Lieblingsgebäck zu einem bestimmten Anlass? Vielleicht backt ihr etwas zum Fastenbrechen, zu Bayram? Wer backt das bei euch? Wie riecht es?

Schreibe dein Lieblingsrezept auf, vielleicht hast du noch ein Foto dazu? Du kannst ein Rezeptblatt selbst gestalten oder die Vorlage verwenden. Vielleicht bekommt euer Bild und Rezept auch noch ein Türchen in unserem Adventskalender!

Sammelt alle Rezepte in der Klasse, sodass ein individuelles Back-Heft entsteht. Toll wäre, wenn ihr auch schreibt, warum dieses Gebäck für euch eine Bedeutung hat! Eventuell hat jemand von euch Lust, das Deckblatt zum Buch zu gestalten.

Zimtwaffelrezept von Frau Wiesen, Mutter von zwei Rastbachtalern und Mitglied des Vorstandes unseres Fördervereins

Tipp: Sprecht mit Euren Eltern über den Alkohol. Ihr könnt ihn sicher auch durch etwas anderes ersetzen, z. B. Apfelsaft.

Wichtig: Herr Kranz und Herr Thomann testen gerne alle Weihnachtsplätzchen!

1 Heute geht es los! Unser Adventskalender startet!

Wir starten mit unserem Rastbachtaler Song für Euch! Diesen haben die Lehrerinnen und Lehrer im Frühjahr für Euch aufgenommen! Wir wünschen Euch allen eine frohe Weihnachtszeit! Lasst den Kopf nicht hängen!

Gibt es eine Tür, durch die du besonders gerne gehst?

Lieber raus oder lieber rein?

Welches war die schönste Tür, durch die du je gegangen bist?

In welche Tür bist du nicht rein gekommen, obwohl du zu gerne gewollt hättest?

Wem machst du deine Tür auf? Wem nicht so gerne?

Hast du dieses Jahr überraschend Besuch bekommen und gesagt: „Komm doch rein!“

Nimm dir Zeit, an die Türen, die Eingänge und Ausgänge dieses Jahr zu denken.

Beitrag von Frau Dörr-Rixecker

Ministerin Streichert-Clivot und Regionalverbandsdirektor Gillo bei der Rückkehr der Fünftklässler

Zu Besuch in der Klasse 5.4

Das war ein besonderer Tag im Rastbachtal, nicht nur wegen des Englisch-Abiturs: Heute durften endlich die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen wieder zurück in ihre Schule und erlebten Unterricht in ihren Klassenräumen. Ein Wiedersehen nach 10 Wochen Abstand, und nur ganz wenige fehlten!  Wie das ablief – davon überzeugten sich die Ministerin für Bildung und Kultur, Frau Streichert-Clivot, und Regionalverbandsdirektor Peter Gillo, die heute aus diesem besonderen Anlass unsere Schule besuchten.

Bereits auf dem Schulhof wurden die Kinder gruppenweise von ihren Tutorinnen und Tutoren empfangen und in gebührendem Abstand ins Gebäude geleitet. Es war ein Tag des Ankommens, an dem es erst einmal galt, sich in der eigentlich so vertrauten Umgebung neu einzugewöhnen und die Regeln des Hygieneschutzes zu lernen. In ruhiger und angenehmer Atmosphäre übten die Kinder dann die Handhabung ihrer Masken, liefen die neuen Wege im Schulgebäude ab und lernten, wie man die Abstandsgebote einhält. Das alles mit großer Disziplin und viel Verständnis für das, was jetzt neuerdings alles notwendig ist.

Aber die Kinder tauschten sich im Unterricht auch intensiv aus, berichteten von ihren Erfahrungen im Corona-Lockdown und hatten eine ganze Menge Fragen – die sie zum Teil direkt an die Ministerin richteten: „Wann ist wieder ganz normal Schule?“ „Wann öffnen die Schwimmbäder wieder?“ Auch wenn hier nicht immer eine ganz konkrete Antwort möglich war, so war doch zu spüren, dass das Zuhören und der Austausch im schulischen Rahmen wieder guttaten.

Beim anschließenden Informationsaustausch erläuterte unsere Schulleiterin, Frau Kleer, das Rastbachtaler Konzept für den Unterricht an den kommenden Präsenztagen:

  • klarer Rhythmus: eine Viertelstunde für das Ankommen, anschließend 3 Lerneinheiten zu je einer Zeitstunde
  • Flexiblität: Unterrichtsinhalte und Pausen nach dem Bedarf der Kinder
  • Feste Bezugspersonen: Unterricht durch Klassenlehrer*innen, unterstützt durch Förderlehrerinnen und Schulsozialarbeiterinnen
  • Konzentration auf die Kernfächer (Mathe, Deutsch, 1. Fremdsprache) und Projektlernen

Die Ministerin betonte, wie wichtig der Unterricht in der Schule ist, zumal die Lernumgebung und die Ausstattung mit digitalen Endgeräten zu Hause nicht bei allen Kindern gleich ist. Hier muss es in Zukunft eine bessere Versorgung geben. Darüber bestand ebenso Einigkeit wie über den Wert der Teamarbeit und des Zusammenhalts innerhalb der Schulgemeinschaft – im Rastbachtal ein langjähriger Erfolgsfaktor.

Bericht: Stefan Niesporek, Fotos: rastbachtal.de, Ministerium für Bildung und Kultur

PRMTHS 2020

Unter diesem Titel startete in diesem Schuljahr an unserer Schule ein Tanz- und Theaterprojekt zum Beethoven-Jahr am Staatstheater. Das Projekt entwickelte sich zu einem Paradebeispiel für die Schaffenskraft, die ein gelingendes Miteinander freisetzen kann. Es gipfelte in einer sensationellen Aufführung.

Das Wort PRMTHS setzt sich aus den Konsonanten des Namens der mythologischen Gestalt Prometheus zusammen. Hierzu erschufen verschiedene Tanz- und Perfomance-Gruppen einiger saarländischen Schulen mit ihren künstlerischen Leitern eine Choreografie zum Thema Prometheus: Von der Formung des Menschen aus einem leblosen Stück Erde bis hin zur Eigenständigkeit des Menschen mit eigenem Willen und Gefühlen.

Dank der tatkräftigen vor Ort Unterstützung von Frau Gusenburger, Frau Fanelli, Frau Garza-Mendia und Frau Schoenen – Lehrerinnen an unserer Schule – ging das Projekt im Rastbachtal nach den Herbstferien los. Zunächst nahm die Tanzgruppe an einem Tanzworkshop am Saarländischen Staatstheater Anfang November teil. Dabei lernten die Teilnehmer*innen das Theater, die Bühne und auch einige Tänzer*innen kennen. Das war für die meisten absolutes, faszinierendes Neuland, weil nur die wenigsten vorher schon einmal Erfahrung mit Theater hatten.

Die beiden Gruppen (Tanz und Theater) trafen sich danach jeweils einmal wöchentlich mit der Tanzpädagogin Carmen Krämer bzw. dem Theaterpädagogen Jakob Jokisch, unterstützt von Anna Arnould-Chilloux in der Schule zur Probe. Erst wurden Ideen zu bestimmten Themen wie Gefühle, Gewalt, usw. gesammelt und dann versucht, diese Ideen optimal umzusetzen. Dabei sprachen sich auch die künstlerischen Leiter*innen der Gruppen untereinander ab, und die Choreografie wurde so Sequenz für Sequenz optimiert. Nach der Kulturwoche im Dezember, in der mit viel Eifer und sehr großem Spaß intensiv täglich geprobt wurde, nahm das Ganze schon Form an. Aber so richtig konnte sich auch da noch niemand vorstellen, wie das Stück letztendlich aussehen würde. Dann endlich, im Februar, trafen sich alle teilnehmenden Gruppen in der Alten Feuerwache, um alle kleinen Puzzleteile zusammenzusetzen. Und das Ergebnis war grandios.

 Am 1. März fand bei vollem Haus die Premiere in der Alten Feuerwache statt. Eine volle Stunde Performance und Tanz vom Feinsten. Alle wuchsen über sich hinaus und waren wirklich sensationell. Dabei wuchsen die Gruppen zu einer großartigen Einheit und bildeten auch mit den anderen Gruppen ein harmonisches Ganzes.

Wieder einmal ein Beweis, wie Theater und Tanz zu einem besseren und friedvolleren Umgang miteinander führen können. Dazu lernten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer, sich zu präsentieren und ihren Standpunkt mit Nachdruck zu vertreten. Das sind alles Aspekte, die in unserer heutigen Welt von großer Wichtigkeit sind.

Leider machte uns die Corona-Pandemie bei unserer zweiten Vorstellung einen Strich durch die Rechnung, denn sie musste leider entfallen.

Wir alle hoffen, dass diese Vorstellung nach der jetzigen Corona-Krise nachgeholt werden kann!

„Plus Ultra“ – die aktuelle Produktion des Künstlerkollektivs DIE REDNER

In diesem Schuljahr hatten Laura Henschel, Amalia Nesterovska, Tracy Schütz und Blessing Weinand, Schülerinnen der Klasse 11.3, die einmalige Chance, in die Arbeit der Künstlergruppe, „Die Redner“ reinzuschnuppern und deren Produktion „Plus Ultra“ mitzugestalten.

„Die Redner“, rund um den Bassisten Florian Penner und den Jazz-Schlagzeuger Oliver Strauch, beschäftigen sich mit „politischen“ Reden und setzen diese in eigenen Bühnenwerken um. Dieses Jahr ging es um Christoph Kolumbus und Steve Jobs. Was verbindet diese beiden Menschen? Beide haben etwas erforscht, dessen umwälzendes Potenzial anfangs nicht zu erahnen war. Schon in der Renaissance gab es die Globalisierung; die Welt wandelte sich schon immer kulturell und sozial. Kolumbus und Jobs strebten beide nach Macht, nach Neuem. Sie kämpften für die Erfüllung ihrer Vision, auch im Anblick des Todes. Ist ein solches Verhalten unehrenhaft oder rücksichtslos?

Um das Leben und Streben dieser beiden prägenden Persönlichkeiten unserer Gesellschaft unter die Lupe zu nehmen, trafen sich Schülerinnen und Schüler mehrerer „Kultur_leben“-Schulen mehrfach in der HBK (Hochschule der Bildenden Künste) in Saarbrücken. Sie analysierten Logbuch-Einträge von Christoph Kolumbus, spielten darin beschriebene Situationen nach und versuchten sich so in die damalige Situation des Weltentdeckers und seiner Mannschaft hineinzuversetzen. Dazu machten die Schülerinnen und Schüler auch Vorschläge, wie man die einzelnen Stimmungen am besten musikalisch und stimmlich umsetzen könnte.

Der saarländische Künstler Manuel Krass im Workshop mit unseren Schüler*innen

Im Dezember schauten sich die Workshop-Teilnehmerinnen dann die Performance der Künstlergruppe mit eigenen Augen an – in einer Vorstellung in der Alten Feuerwache. Sie konnten erkennen, wie ihre Anregungen und Umsetzungsmöglichkeiten von der Künstlergruppe in die Produktion eingebaut worden war. Alle Zuschauer waren nach der Vorstellung dazu aufgefordert, ihre Meinung zu der Performance kund zu tun.

In einer zweiten Phase des Workshops konnten dann die Schülerinnen im März selbst kleine Szenen zum Thema „Globalisierung“ drehen, schneiden, vertonen.

Der Workshop hat allen sehr viel Spaß gemacht. Jeder konnte etwas nach seinen Fähigkeiten und Neigungen zu einer aktuellen Bühnenproduktion beisteuern und eigene Ideen umsetzen.

Vielen Dank an „die Redner“ und Kultur_leben, die diese großartige Erfahrung ermöglichten.

Ballett-Workshop mit Tänzerinnen und Tänzern des Saarländischen Staatstheaters

Auch in diesem Jahr nahmen wieder Schülerinnen und Schüler am eintägigen Ballettworkshop im Saarländischen Staatstheater teil.

Am 11.11.2019 trafen sich ca. 20 Schülerinnen und Schüler aus der Klassenstufe 11 mit Teilnehmern anderer Schulen am Bühneneingang des Staatstheaters. Im Laufe des Tages erfuhren sie im Probenraum des Orchesters viel über Beethoven und seine Musik. Außerdem probten sie mit zwei Tänzern in den Ballettsälen zwei kleine Sequenzen aus dem von Stijn Celis choreografierten Prometheus-Ballett. Zum Abschluss gab es eine gegenseitige Präsentation des „Erlernten“.

Das Tanzen machte allen Beteiligten, männlich wie weiblich, sehr viel Spaß, und auch die abschließende Performance konnte sich sehen lassen. Auf jeden Fall war der Einblick ins Theatergeschehen und ins Tänzerdasein für alle sehr interessant. Tanzen ist harte Arbeit – aber wenn die Aufführung dann gelingt, ist der Lohn groß! Wieviel Arbeit hinter solch einer Aufführung steckt, konnten die Schülerinnen und Schüler bei ihrem Besuch der Ballett-Vorstellung am 13.11. selbst erkennen. Die von ihnen erarbeiteten Sequenzen waren innerhalb der kompletten Choreografie verschwindend klein. Und daran hatten sie immerhin mehrere Stunden intensiv gearbeitet.

Erstellt von: J. Gusenburger

Brief an die Eltern 27.03.2020

Liebe Eltern, liebe Erziehungsberechtigten,

wir als Schule wissen, dass Sie ihre Kinder zurzeit viel beim Lernen und Arbeiten, beim Bedienen und Herunterladen von Arbeitsmaterialien unterstützen.

Wir möchten uns für Ihre großartige Unterstützung ganz herzlich bei Ihnen bedanken!

Gemeinsam werden wir dafür sorgen, dass unsere Schüler*innen, auch in diesen schwierigen Zeiten, neugierig die Welt erkunden, die Zusammenhänge unserer Gesellschaft begreifen werden und dabei neue, wichtige Erfahrungen machen dürfen.

„Die Schule müsste der schönste Ort in jeder Stadt und in jedem Dorf sein, so schön, dass die Strafe für undisziplinierte Kinder darin besteht, am nächsten Tag nicht in die Schule gehen zu dürfen.“ (Oscar Wilde)

Zurzeit dürfen wir alle nicht in die Schule, das bedeutet aber nicht, dass wir „Schule“ nicht erleben können. Das Rastbachtal steht zusammen: Schüler*innen, Eltern, Lehrer*innen und alle die tagtäglich helfen, damit unsere Schule ein besonderer Ort bleibt!

Ihre Lehrer*innen

Ihre Schulleitung

Informationen zur Schulschließung

Liebe Eltern,

liebe Schülerinnen und Schüler,

wie über alle Medien bereits mitgeteilt wurde, bleiben ab Montag, dem 16. März 2020,  bis zum Ende der Osterferien alle Schulen im Saarland geschlossen. Auch die Nachmittagsbetreuung findet nicht statt. Der erste Schultag ist demnach wieder Montag, der 27. April 2020.

Wir haben so weit wie möglich die Schülerinnen und Schüler mit Arbeitsaufträgen versorgt. Daher sollten alle Schülerbücher und sonstigen Materialien heute mit nach Hause genommen werden. Insbesondere werden wir bei den Schülerinnen und Schülern, die an den Abschlussprüfungen teilnehmen, und unseren Abiturientinnen und Abiturienten sicherstellen, dass diese über verschiedene Verteiler Arbeitsaufträge abrufen können und Informationen zu den Prüfungsmodalitäten erhalten.

Es ist unser Anliegen, unsere Schülerinnen und Schüler sowie unsere Eltern in dieser problematischen Situation nicht allein zu lassen. Insbesondere unsere Prüflinge werden wir im Blick behalten und dafür sorgen, dass ihnen keine Nachteile entstehen. Diesbezüglich erinnern wir an den seit Jahren geltenden Grundsatz: „Wie gelernt, so geprüft.“ Dies bedeutet, dass nur die im Unterricht behandelten Themen auch abgeprüft werden können.

Grundlage für die Entscheidung ist die Sorge um die Gesundheit der Menschen, die selbstverständlich oberste Priorität hat. Daher hoffen wir, dass alle Mitglieder unserer Schulgemeinschaft gesund bleiben und wir uns alle nach den Osterferien im regulären Schulbetrieb wiedersehen. Über die weiteren Entwicklungen und Informationen des Ministeriums zu den Prüfungsmodalitäten werden wir aktuell informieren.

Mit den besten Wünschen

Die Schulleitung der Schule im Rastbachtal