Schule im Rastbachtal

Berufsorientierung – Betriebspraktikum

Im Rahmen einer Feierstunde erhielten 10 Schüler*innen der Klassenstufe 9 das Zertifikat für ihr außergewöhnliches Engagement während des Betriebspraktikums bei ZF in Saarbrücken.

Während des 3-wöchigen Betriebspraktikums im Ausbildungszentrum von ZF als auch im anschließenden Bewerberauswahlverfahren mit Einstellungstest und einem persönlichen Vorstellungsgespräch zeigten die Schüler*innen eine großartige Leistung. So kamen insgesamt über 104 Arbeitszeitstunden zusammen, die die ZF-Praktikanten auf ihrem Zertifikat nachgewiesen bekamen.

Immer wieder schaffen es sogar einige der Betriebspraktikanten*innen einen festen Ausbildungsplatz nach erfolgreichem Schulabschluss an der Schule im Rastbachtal im ZF-Ausbildungszentrum in Saarbrücken zu bekommen.

Unterstützt wurden die Schüler*innen von ihrem Lehrer für Technik, Beruf und Wirtschaft Christoph Eiden. Schulleiter Udo Ulrich freute sich gemeinsam mit Frau Wagner, Herrn Reitz (ZF-Ausbildungsmeister*in) den Rastbachtaler Schülern*innen das Zertifikat zu überreichen.

Bericht + Fotos Herr Eiden

Wenn Politikunterricht lebendig wird

Welche Rolle spielt Deutschland in der Weltpolitik? Wie funktioniert das Europaparlament?

Diese und viele andere Fragen konnten die Schüler/-innen unserer Oberstufe Politikern stellen, die während der letzten Wochen unsere Schule besucht haben. Dabei zeigten sich die Gäste äußerst flexibel, indem sie auf die unterschiedlichen Themenfelder mit durchaus auch kritischen Fragen sachlich und souverän eingingen.

So stellte der ehemalige Kanzleramts- und Wirtschaftsminister Peter Altmaier heraus, wie wichtig die deutsch-französische Beziehung für Europa ist und erläuterte sehr anschaulich, welche Herausforderungen und Probleme z. B. mit der bundesweiten Energieversorgung auftreten.

Auch Oberbürgermeister Uwe Conradt war zu Gast und stellte heraus, welche Bedeutung die Europawahl hat und wie wichtig es sei, an der Wahl teilzunehmen. Dem schloss sich die Europaabgeordnete Manuela Ripa an und empfahl unentschlossenen Jungwählern den Wahl-o-mat zu nutzen. Ebenso sensibilisierte sie die Zuhörenden auch für den Zusammenhang zwischen Einkaufsverhalten von Verbrauchern und Umsetzung von Nachhaltigkeit. Insgesamt waren es drei gelungene Veranstaltungen, bei denen unsere Schüler/-innen in lebendigen Gesprächen viel Neues erfuhren und dass Politiker auch Menschen sind. Alle waren sich einig, dass so Politikunterricht Spaß macht.

Europaabgeordnete Manuela Ripa, MEP

Heute habe ich zwei Schulen im Rahmen der EU-Projekttage besucht! Ein großer Dank geht an die engagierten Schüler des Gymnasiums am Rotenbühl und der Schule im Rastbachtal – es hat mir große Freude bereitet, Input von Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu erhalten und von meiner Arbeit als EU-Abgeordnete zu berichten.

Die Schüler stellten sehr relevante Fragen zu aktuellen gesellschaftspolitischen Problemen. Durch meine Tätigkeit als Europaabgeordnete konnte ich einen Einblick in die verschiedenen politischen Aspekte der EU geben. Besonders intensiv haben wir über Themen wie Umweltpolitik und unsere Demokratie diskutiert, in diesem Zusammenhang war auch die Europawahl und das Wahlalter ab 16 ein Thema, das Jugendlichen die Chance gibt, bei dieser Europawahl erstmals schon mit 16 wählen zu können. Es ist so wichtig, dass sich gerade junge Leute am politischen Austausch beteiligen und so unsere Demokratie stärken!

Ein herzliches Dankeschön geht auch an die Schulverwaltung und die Lehrer:innen, die diesen Besuch ermöglicht haben. Ich wünsche allen Schüler:innen weiterhin viel Erfolg auf ihrem Bildungsweg!