Die Klasse 8.4 widmet sich an den BNE Tagen den angesammelten Bergen von Altpapier:
Zeitungen, alte Kopien, alles wird zunächst zerrissen und über Nacht in Wassereimern eingeweicht. Anschließend wird das nasse Papier mit einem Pürierstab weiter zerkleinert und in einen Behälter mit Wasser gefüllt. Damit ist die benötigte „Pulpe“ fertig.
Mit Schöpfrahmen, Druckfilz und Nudelholz wird nun neues Papier geschöpft und gepresst.
Damit wir dieses u.a. als Glückwunschkarten verwenden können, dürfen die SchülerInnen der 8.4 ihrer Kreativität freien Lauf lassen und verzieren das neu geschaffene Papier mit Wasserfarben, Kordeln und Co.
Auch die Klassen 6.4 hatte an einem besonderen Projekt teilgenommen. Frau Weimar-Ehl von der Verbraucherzentrale stellte verschiedene Obst- und Gemüsesorten vor. Spielerisch setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit den Nahrungsmitteln auseinander und erfuhren dabei viel Neues. Ganz wichtig war natürlich die Zubereitung, die den Kindern viel Spaß machte. Brotaufstriche, Obstspieße und Obstsalate waren das Ergebnis, dass den jungen Köchen und Köchinnen schmeckte: Natürlich auch dem Klassenlehrer Herr Bierhals und der Klassenlehrerin Frau Kallenborn.
Was versteht man unter fast fashion? Welchen Weg lassen manche Kleidungsstücke von uns hinter sich, bis sie in einem Geschäft erhältlich sind. Diesen und weiteren Fragen zur Herstellung unserer Kleidungsstücke gingen die Schüler und Schülerinnen aus der Klasse 8.4 nach.
Nun sehen wir manches schöne Kleidungsstück kritischer.
Auch in diesem Schuljahr setzten sich unsere Schüler/-innen der Klassenstufen 5 bis 12 an drei Projekttagen mit dem Thema „Nachhaltige Bildung“ auseinander. In vielen verschiedenen Workshops, die zum Teil von externen Referenten/-innen begleitet wurden, erhielten sie z. B. neue Einblicke in Upcycling-Möglichkeiten, u. a. was sich aus benutzten Tetrapacks oder leeren Plastikflaschen herstellen lässt.
Aber auch das Thema „Fair-Trade“ kam nicht zu kurz: Hier setzten sich die Schüler/-innen mit den Lebensbedingungen von Bauern in tropischen Gebieten auseinander, die Tee, Kaffee, Schokolade oder Bananen anbauen, und weshalb es so wichtig ist, sie durch den Kauf von Fair-Trade“ Produkten zu unterstützen. In einem weiteren Workshop wurden die Schüler/-innen für die globalen Auswirkungen der Textilindustrie sensibilisiert.
Das Angebot der Verbraucherzentrale „Check dein Essen“ half den Schülern/-innen ihre Ernährungsgewohnheiten unter einen kritischen Blick zu nehmen. Vor allem sollten sie dabei lernen, dass der Kauf regionaler Produkte auch ein wichtiger Beitrag ist, wenn es um Nachhaltigkeit im Alltag geht, und dass vor allem die frische Zubereitung von Mahlzeiten dem Genuss von Fertigprodukten vorzuziehen ist.
Die Schüler und Schülerinnen in Klassenstufe zehn und elf setzten sich mit dem Coltanabbau im Kongo auseinander. Dabei erfuhren sie, dass Coltan ein wichtiger Rohstoff für die Herstellung von Smartphones ist und mit welchen Risiken dies verbunden ist.
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