21 Euer Weihnachtsmenu Teil III: Mousse au chocolat mit Minze

Ein leckeres Dessert darf an Weihnachten natürlich auch nicht fehlen! Dieses Rezept ist sehr lecker und nicht schwer! Traut Euch! Guten Appetit!

Zutaten:   

200 g Blockschokolade (silber)
½ Tasse Milch
1 Hand voll frische Minze
3-4 Eigelb
400 g Sahne

Zubereitung:

Milch mit der Minze aufbrühen, abseihen. Darin die Schokolade schmelzen. Abkühlen lassen.
Eigelb verquirlen, mit abgekühlter Schokomasse vermischen. Sahne steif schlagen, vorsichtig unter die Schokomasse heben. Abkühlen lassen, im Kühlschrank fest werden lassen.

Ist eigentlich total einfach und man spart sich das Wasserbad.

Serviervorschlag

20 Eine etwas andere Weihnachtsgeschichte

Wolfgang Borchert: Die drei dunklen Könige

Er tappte durch die dunkle Vorstadt. Die Häuser standen abgebrochen gegen den Himmel. Der Mond fehlte, und das Pflaster war erschrocken über den späten Schritt. Dann fand er eine alte Planke. Da trat er mit dem Fuß gegen, bis eine Latte morsch aufseufzte und losbrach. Das Holz roch mürbe und süß. Durch die dunkle Vorstadt tappte er zurück. Sterne waren nicht da. Als er die Tür aufmachte (sie weinte dabei, die Tür), sahen ihm die blassblauen Augen seiner Frau entgegen. Sie kamen aus einem müden Gesicht. Ihr Atem hing weiß im Zimmer, so kalt war es. Er beugte sein knochiges Knie und brach das Holz. Das Holz seufzte. Dann roch es mürbe und süß ringsum. Er hielt sich ein Stück davon unter die Nase. Riecht beinahe wie Kuchen, lachte er leise. Nicht, sagten die Augen der Frau, nicht lachen. Er schläft.

Der Mann legte das süße, mürbe Holz in den kleinen Blechofen. Da glomm es auf und warf eine Handvoll warmes Licht durch das Zimmer. Die fiel hell auf ein winziges rundes Gesicht und blieb einen Augenblick. Das Gesicht war erst eine Stunde alt, aber es hatte schon alles, was dazu gehört: Ohren, Nase, Mund und Augen. Die Augen mussten groß sein, das konnte man sehen, obgleich sie zu waren. Aber der Mund war offen, und es pustete leise daraus. Nase und Ohren waren rot. Er lebt, dachte die Mutter. Und das kleine Gesicht schlief.

Da sind noch Haferflocken, sagte der Mann. Ja, antwortete die Frau, das ist gut. Es ist kalt. Der Mann nahm noch von dem süßen, weichen Holz. Nun hat sie ihr Kind gekriegt und muss frieren, dachte er. Aber er hatte keinen, dem er dafür die Fäuste ins Gesicht schlagen konnte. Als er die Ofentür aufmachte, fiel wieder eine Handvoll Licht über das schlafende Gesicht. Die Frau sagte leise: Kuck, wie ein Heiligenschein, siehst du? Heiligenschein! dachte er, und er hatte keinen, dem er die Fäuste ins Gesicht schlagen konnte.

Dann waren welche an der Tür. Wir sahen das Licht, sagten sie, vom Fenster. Wir wollen uns zehn Minuten hinsetzten. Aber wir haben ein Kind, sagte der Mann zu ihnen. Da sagten sie nichts weiter, aber sie kamen doch ins Zimmer, stießen Nebel aus den Nasen und hoben die Füße hoch. Wir sind ganz leise, flüsterten sie und hoben die Füße hoch. Dann fiel das Licht auf sie. Drei waren es. In drei alten Uniformen. Einer hatte einen Pappkarton, einer einen Sack. Und der dritte hatte keine Hände. Erfroren, sagte er, und hielt die Stümpfe hoch. Dann drehte er dem Mann die Manteltaschen hin. Tabak war drin und dünnes Papier. Sie drehten Zigaretten. Aber die Frau sagte: Nicht, das Kind. Da gingen die vier vor die Tür, und ihre Zigaretten waren vier Punkte in der Nacht. Der eine hatte dicke umwickelte Füße. Er nahm ein Stück Holz aus einem Sack. Ein Esel, sagte er, ich habe sieben Monate daran geschnitzt. Für das Kind. Das sagte er und gab es dem Mann. Was ist mit den Füßen? fragte der Mann. Wasser, sagte der Eselschnitzer, vom Hunger. Und der andere, der dritte? fragte der Mann und befühlte im Dunkeln den Esel. Der dritte zitterte in seiner Uniform: Oh, nichts, wisperte er, da sind nur die Nerven. Man hat eben zu viel Angst gehabt. Dann traten sie die Zigaretten aus und gingen wieder hinein.

Sie hoben die Füße hoch und sahen auf das kleine schlafende Gesicht. Der Zitternde nahm aus seinem Pappkarton zwei gelbe Bonbons und sagte dazu: Für die Frau sind die.

Die Frau machte die blassen Augen weit auf, als sie die drei Dunkeln über das Kind gebeugt sah. Sie fürchtete sich. Aber da stemmte das Kind seine Beine gegen ihre Brust und schrie so kräftig, dass die drei Dunklen die Füße aufhoben und zur Tür schlichen. Hier nickten sie nochmal, dann stiegen sie in die Nacht hinein.

Der Mann sah ihnen nach. Sonderbare Heilige, sagte er zu seiner Frau. Dann machte er die Tür zu. Schöne Heilige sind das, brummte er, und sah nach den Haferflocken. Aber er hatte kein Gesicht für seine Fäuste.

Aber das Kind hat geschrien, flüsterte die Frau, ganz stark hat es geschrien. Da sind sie gegangen. Kuck mal, wie lebendig es ist, sagte sie stolz. Das Gesicht machte den Mund auf und schrie.

Weint er? fragte der Mann.

Nein, ich glaube, er lacht, antwortete die Frau.

Beinahe wie Kuchen, sagte der Mann und roch an dem Holz, wie Kuchen. Ganz süß.

Heute ist ja auch Weihnachten, sagte die Frau. Ja, Weihnachten, brummte er, und vom Ofen her fiel eine Handvoll Licht auf das kleine schlafende Gesicht.

Aus: Wolfgang Borchert, Das Gesamtwerk, Copyright © 1949 by Rowohlt Verlag GmbH, Hamburg.

19 Einfacher Faltstern aus Transparentpapier

Material:

– Transparentpapier geschnitten in Quadrate 20x20cm (Größe je nach gusto!)

– Schneidemaschine zum genauen Schneiden der Quadrate

– Klebstift Schau dir die Anleitung im Film an, dann bastel deinen Stern peu à peu mit dem nochmaligen Anschauen und Stoppen des Filmes nach.

Viel Spaß dabei! Tipp: wenn du helle Farben wählst, dann leuchtet dein Stern im Gegenlicht des Fensters.

18 Ein Gruß von eurer neuen Schülersprecherin Leila Belarif

Die Auszählung der Stimmen eurer Wahl hat ergeben, dass Leila Belarif (Klasse 9.5) mit großem Abstand die Wahl gewonnen hat. Wir gratulieren ihr ganz herzlich und freuen uns auf die Zusammenarbeit! Unter dem Foto schickt sie Euch einen ersten Gruß! An dieser Stelle möchten wir uns ganz herzlich bei allen Kandidaten bedanken. Wir hoffen sehr, dass ihr euch alle in der SV beteiligt! Das Rastbachtal braucht eine starke Schülersprecherschaft!!!

Hallo

an alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule,   

ich wollte mich erst einmal für euer Vertrauen bedanken, was ihr mir mit eurer Wahl geschenkt habt. Ihr könnt euch jeder Zeit an mich wenden, wenn ihr Schwierigkeiten, Fragen oder Probleme habt, egal aus welcher Klassenstufe ihr kommt.

Im Übrigen wollte ich euch fragen, ob es Punkte gibt, die euch an unsere Schule stören oder auch Veränderungsvorschläge, wie zum Beispiel ein Online Vertretungsplan der momentan auf Platz eins der Ziele steht, die ich an unserer Schule erreichen möchte.

Unter der folgenden E-Mail-Adresse könnt ihr mich immer erreichen und für alle Schüler*innen, die daran interessiert sind, der SV beizutreten: Ihr könnt euch ebenfalls unter dieser E-Mail-Adresse bei mir melden, jeder ist hier herzlich willkommen.

Meine E-Mail-Adresse:  leila.svrastbachtal@gmail.com

Liebe Grüße

Eure neue Schülersprecherin Leila 🙂

17 Unsere neuen Verbindungslehrer

Liebe Schülerinnen und Schüler,

hiermit teilen wir die Wahlergebnisse der Vertrauenslehrerwahl mit und möchten uns herrlich bedanken für eure Stimmen und somit euer Vertrauen. Zusammen werden Frau Jung, Herr Jung und ich, Frau Cusidó-Bayo, für euch da sein.

Wir wünschen euch schöne Feiertage! Und denkt dran, wenn was ist, wir sind da 😉

Esther Jung, Sascha Jung, Cristina Cusidó-Bayo

Herr Jung, Frau Jung und Frau Cusidó-Bayo, aufgenommen im März 2020

16 Weihnachtssterne basteln

Sterne aus Brottüten

Material

  1. 7 weiße Brottüten (gibt’s auch in anderen Farben)
  2. Schere
  3. Klebstift
  4. Locher
  5. Faden

Der Film ist kleinschrittig und plausibel. Schaue ihn peu à peu parallel zum Basteln an (externer Link):

Ist der Stern fertig, kannst du in die untere große Spitze ein Loch mit dem Locher stanzen und eine Minilichterkette (bestehend aus einem LED-Draht) durchziehen, dann leuchtet dein Stern!

Viel Spaß!!!

15 Letzter Schultag in Präsenzform

Wir wünschen Euch allen eine gute Zeit und vor allem Gesundheit! Lasst den Kopf nie hängen! Bleibt behütet! Eure Schule im Rastbachtal

„Optimismus ist in seinem Wesen keine Ansicht über die gegenwärtige Situation, sondern er ist eine Lebenskraft, eine Kraft der Hoffnung, wo andere resignieren, eine Kraft, den Kopf hochzuhalten, wenn alles fehlzuschlagen scheint, eine Kraft, Rückschläge zu ertragen, eine Kraft, die die Zukunft niemals dem Gegner lässt, sondern sie für sich in Anspruch nimmt.“ 

(Dietrich Bonhoeffer)

Unser Kalender geht natürlich weiter! Euch erwarten weitere schöne Türchen!