Aktion Friedensblume: Volleyballturnier

Am 08. April stand im Rastbachtal alles im Zeichen des Friedens. Auf Initiative der Schülerin Shegy Banae aus der Klasse 11.3 traten im friedlichen Turnier die Klassen 10.1, 10.2, 10.3, 10.4 sowie die Klassen 11.1, 11.2, 11.3 und das Lehrerteam gegeneinander an. Vorher konnten Tickets zum Preis von mindestens 0,50 Euro erworben werden. Der Erlös von über 800 € aus dem Verkauf geht zusammen mit den Einnahmen aus der Tombola-Aktion der SV an Hilfsorganisationen für die Ukraine.

Auch wenn die Lehrermannschaft einen epischen Sieg einfuhr war klar: An diesem Tag gab es nur Gewinner!

Wir danken dem grandiosen Schiedsrichterteam Hans Resch und Phillip Tull sowie den Hallenwarten.

Neue Schüler-Mediatoren im Rastbachtal

Nach einer Corona-bedingten Zwangspause ist letzte Woche wieder die Mediatorenausbildung an unserer Schule gestartet. In einem zweitägigen Seminar haben 15 Schülerinnen und Schüler der achten Klassen wichtige Kompetenzen rund um das Thema Streitschlichtung erworben. Angeleitet von Herrn Henn und Herrn Gollub, die selbst ausgebildete Mediatoren sind, haben sich die Jugendlichen auch damit auseinandergesetzt, wie Gewalt entsteht, welche Formen sie hat und wie sie gerechtfertigt wird.

Im Zentrum der Ausbildung steht die Streitschlichtung. Die neuen Mediatorinnen und Mediatoren werden ihren Mitschülern künftig dabei helfen, ihre Konflikte friedlich und mit einer tragfähigen Vereinbarung zu lösen. Dies werden sie auch weiterhin in regelmäßigen Übungsstunden trainieren und sich über ihre Erfahrungen austauschen.

Besuch aus den U.S.A. im Rastbachtal

Das MeetUS-Programm der Botschaft und Konsulate der Vereinigten Staaten von Amerika an der Gemeinschaftsschule Rastbachtal

Heute hatten die Schüler*innen der Klassenstufe 9 des Englischkurses von Frau Dr. Pereira Besuch aus den USA. Katherine Truitt, Fulbright-Stipendiatin aus Kentucky, hat über das Leben in den USA gesprochen, vor allem über Essen, Sport, Geschichte und Geographie der Staaten Kentucky und Ohio. Die Schüler*innen hatten die Gelegenheit, spannende Fragen zu stellen, zum Beispiel ob es viele Fastfood-Restaurants in den USA gibt oder worin die Unterschiede zwischen einer deutschen und einer amerikanischen Schule liegen? Natürlich wollten die Schüler*innen auch wissen, wer eigentlich netter ist, die Amerikaner oder die Deutschen? Katherines Urteil fiel positiv für die Saarländer*innen aus, die sie mit offenen Armen empfangen haben.

Die Schüler*innen waren rundum begeistert, was auch das Feedback, natürlich auf Englisch, zeigt:

We liked the talk because there was a lot of information about the USA.

I liked it because our guest talked about cities and their history – that was interesting!

It was good to have a “real” American here, who could speak from experience. So much better than just our teachers telling us about it!

I enjoyed the parts about sport, especially American Football.

I liked that Katherine told us about her trip to Germany. She gave us some personal information as well.

Rastbachtal ist saarländischer Vizemeister

Jugend trainiert für Olympia: Badminton, Wettkampfklasse IV
Am Dienstag, 17.02.22 gingen drei Jungen und drei Mädchen der Klassen 5 und 6 im Badminton ans Netz.
Sie trafen auf das Albertus Magnus Gymnasium.
Wir verloren nur knapp mit 3:4 Punkten. Hierbei konnten die Schülerinnen und Schüler aber zeigen, was sie in erst vier Wochen Training alles schon gelernt haben.
Somit sind wir in dieser Wettkampfklasse Vize Saarlandmeister geworden!
Herzlichen Glückwunsch!!

Unsere Schule hat einen neuen Schulleiter

Liebe Schulgemeinschaft der Gemeinschaftsschule im Rastbachtal,

als neuer Schulleiter will ich es nicht versäumen, mich für die herzliche Begrüßung zu bedanken. Außerdem möchte ich auf diesem Wege die Gelegenheit ergreifen, mich kurz vorzustellen:

Seit über 25 Jahren bin ich im saarländischen Schuldienst und war an mehreren Schulen in verschiedenen Funktionen tätig: Bereits vor achteinhalb Jahren war ich als didaktischer Leiter hier an der Schule im Rastbachtal, danach wechselte ich zum deutsch-luxemburgischen Schengen Lyzeum Perl, wo ich zunächst als Didaktikleiter und dann als stellvertretender Schulleiter tätig war. Zuletzt wurde mir die Aufgabe als kommissarischer Schulleiter an der Martin-Luther-King-Schule in Saarlouis übertragen.

Umso schöner ist es, dass ich nun nach all den Jahren wieder zur großen Rastbachtalfamilie gehöre. Ich freue mich darauf, mit allen, die zur Schulgemeinschaft gehören, unsere Schule weiterzuentwickeln. Denn so bereiten wir euch, liebe Schülerinnen und Schüler, bestmöglich auf eure Zukunft vor.

Zum Abschluss noch ein paar Infos über mich:

In Saarbrücken habe ich die Fächer Deutsch und Erdkunde studiert.

Meine Freizeit gestalte ich sehr unterschiedlich: Bei schönem Wetter treibe ich gerne Sport, z. B. Radfahren, Joggen, Wandern oder Gartenarbeit. Bei schlechtem Wetter bin ich im Fitnessstudio und nehme an verschiedenen Kursen teil.

Am Wochenende probiere ich verschiedene Kuchenrezepte aus oder koche für meine Familie.

Gelegentlich bin ich auch als ehemaliger Latein- und Standardtänzer als Wertungsrichter in Deutschland unterwegs.

Außerdem lese ich gerne Krimis, am liebsten im Urlaub, denn dann kann ich ein Buch mal an einem Stück ohne größere Unterbrechungen durchlesen.

Ich freue mich darauf, mit Euch die Zukunft des Rastbachtals zu gestalten.

Udo Ulrich

BUNT STATT BLAU – Kunst gegen Komasaufen – drei Preise gehen an unsere Schule im Rastbachtal!

Herzlichen Glückwunsch!!! Danke Frau Steffens!!!

An der Ausschreibung der DAK (Deutsche Angestellten-Krankenkasse), hat unsere Schule im Rastbachtal auf Initiative von Frau Steffens teilgenommen und großartig abgeschnitten.

Unglaublich aber wahr: Alle drei Hauptpreise gehen an unsere Schule!

Es haben gewonnen:

1. Preis: Angathan Paranirupasingam (17) aus Saarbrücken.
2. Preis: Hanna Pruschwitz (17) aus Saarbrücken.
3. Preis: Angelina Zang (17) aus Saarbrücken.

Den Sonderpreis Junge Künstler erhielt Annabelle Götze (14) aus Mettlach.

Unsere Preisträger*innen haben Geld und tolle Sachpreise wie einen Rucksack, ein großes Handtuch und einen umweltverträglichen Kaffeebecher gewonnen.

Außerdem hat sich Frau Sozialministerin Monika Bachmann als Schirmherrin sehr gefreut und gemeinsam mit Herrn Günther von der DAK die Preisträger*innen geehrt.

Angathan ist seit 11 Jahren (!) der erste Junge, der den 1. Preis gewinnt. Er hat sich damit automatisch für den Bundeswettbewerb qualifiziert.

Weiteres könnt Ihr hier erfahren:

https://www.dak.de/dak/gesundheit/kunstprojekt-bunt-statt-blau-2073536.html#/

Abschied von verdienten Kolleg*innen

Liebe Schulgemeinschaft im Rastbachtal,
in diesem Sommer hieß es auch Abschied nehmen.

Vier Kolleginnen und Kollegen haben sich in den verdienten Ruhestand verabschiedet.

Wir haben die Kolleginnen Barbara Löffler und Irmtraud Wenders-Bone und die Kollegin der Schulsozialarbeit Angelika Grieser-Saar sowie die Kollegen Klaus-Peter Thieser und Fred Weber gefeiert, beschenkt und besungen.

Schön war’s!!! Danke an die Ruheständler für den schönen Ausstand und euer jahrzehntelanges Engagement für unsere Schule.

Das Rastbachtal wird euch nicht vergessen.

von rechts: Herr Kranz, Frau Kleer, Herr Thomann, Frau Löffler, Herrn Weber, Herrn Thieser, Frau Wenders-Bone, Frau Grieser-Saar und Herr Kuhn-Schlaucher.

Auch verabschiedet haben sich Frau Nathalie Baumöhl, die zuletzt als Koordinatorin innerhalb der Schulleitung und Tutorin der Klasse 5.2 im Einsatz war, sowie Frau Julia Leibenguth, die Tutorin in der Klasse 6.2 war.

Grandioses Fußballturnier mit phänomenalem Sieg für die Lehrer

Liebe Schülerinnen und Schüler,

auch im Rastbachtal war der Fußball Trumpf – nicht nur bei der Europameisterschaft. Und was Jogis Nationalelf verpasst hat, das haben die Lehrer der Schule im Rastbachtal gegen die SchülerInnen geschafft: GEWONNEN – und zwar JEDES SPIEL!

Das heißt nicht, dass der ein oder andere auch ordentlich ins Schwitzen kam. Die ein oder andere Blessur (Herrn Henns Knie bspw.) wurde durch den Erfolg gut verschmerzt. Auzug aus der Livereportage:

„Was für eine Glanzparade des Torwarts. In seinem schwarzen Trikot hält dieser außergewöhnlich dicke Torwart einfach alles. Kein Wunder, wenn man selbst so breit ist wie das Tor [Foto des Torwarts von der Redaktion gelöscht]. Er spielt ab auf den Kollegen Niesporek, der wiederum passt direkt zum Judostürmer Thomann, … Flanke zu Herrn Bierhals und …. Toooor! Toooor! Toooor! Die Lehrer sind Weltmeister!“

Danke an das Team 9 und Herrn Kis sowie Herrn Martin, die gemeinsam das Turnier geplant und durchgeführt haben. Alle zeigten Ehrgeiz und hatten großen Spaß, auch die anfeuernden Zuschauer.

Das schreit nach Wiederholung.

Aktuelle Stunde zu Sophie Scholl mit Robert M. Zoske im Rastbachtal

Unsere Schülersprecherin Leila Belarif mit Herrn Zoske

Am 09. Mai wäre Sophie Scholl 100 Jahre alt geworden. Um der Widerstandskämpferin zu gedenken und mehr über ihr spannendes Leben zu erfahren, durften Schüler*innen der Klassenstufe 9 einen Vortrag des Pfarrers und Buchautors Robert M. Zoske erleben.

In seinem Buch „Es reut mich nichts“ und in seinem Vortrag zeigte Herr Zoske, dass Sophie zunächst eine „150%ige Anhängerin des Nationalsozialismus war“ und später genauso „150%ig gegen den Nationalsozialismus kämpfte“. Sie war von drei Gedanken getrieben: „Freiheit, Pflicht und Glauben“. Für die Freiheit gab sie schließlich ihr Leben.

Herr Zoske zeigte den Schüler*innen viele Fotos, Protokolle und Briefe, sodass diese einen tiefen Einblick in das Leben und Wirken von Sophie Scholl erhalten konnten. Besonders bewegend waren Sophies Tagebucheinträge, in denen ihr Ringen mit den persönlichen Folgen des Engagements gegen die Nazis sichtbar wird – und ihr Grundsatz: Nicht staatliche Autoritäten leiteten ihr Handeln, sondern das Gewissen.

Wir sagen Danke an die Organisatoren, die uns diesen tollen Augenblick im Rastbachtal ermöglichten.

Sophie Scholl – Was bleibt?
Eine Gewissheit: Keine Politik, Ideologie oder gesellschaftliche Norm ist alternativlos.
Eine Ermutigung: Glaube gibt Kraft zu Individualität, Widerstand und zum Freiheitskampf.
Eine Zuversicht: Jeder kann seinem Gewissen mehr gehorchen als den Menschen.

Buchtipp:

„Meet Klezmer“ an der Schule im Rastbachtal


Ein interkulturelles Musik- und Begegnungsprojekt gegen Antisemitismus
und Fremdenfeindlichkeit mit der Klasse 8.2.


Was ist eigentlich Klezmer? Welche Besonderheiten birgt die Musik? In welchem Zusammenhang steht sie zum Judentum? Welche Besonderheiten bringt das Judentum mit sich?
Fragen, die in dem Projekt „Meet-Klezmer“ trotz pandemietechnischer Hindernisse der Klasse 8.2 so ganzheitlich beantwortet wurden, wie sie in der Theorievermittlung nur schwer so authentisch und plausibel vermittelt werden können. Weg von reinen Wortbedeutungen, hin zum praktischen Erfahren anderer Kulturen, deren Religion und gelebter Musik.
Musik, Kultur, Religion durch Begegnung und Austausch verstehen, erfahren, weitergeben und im nächsten Schritt teil dieses Prozesses zu sein? Das war wesentlicher Bestandteil und Aufgabe des Workshops „Meet Klezmer“ von Helmut Eisel.
Ein weiteres Ziel dieses Projekts war und ist es, ein Zeichen gegen Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit zu setzen, um gleichzeitig den Begriff der Toleranz und Akzeptanz in unserer Gesellschaft zu prägen.
Workshops trotz Corona? Das geht!
Eine virtuelle Synagogenführung und ein anschließender Livestream mit Kantor Benjamin Chait eröffnete die Veranstaltung in der Mediothek unserer Schule.
Im zweiten Teil der Veranstaltung eröffneten Helmut Eisel und Sebastian Voltz mit Ihrem Können an Klarinette und Klavier den musikpraktischen Teil von „Meet Klezmer“. Im Anschluss präsentierte die Klasse 8.2 mit Musiklehrer Tim Sefrin die beiden vorbereiteten Arrangements, welche die Grundlage für den folgenden Workshop mit den beiden Musikern legte.
Der letzte Teil der Veranstaltung brachte die Schülerinnen und Schüler per Livestream in Kontakt mit einer israelischen Band, welche neben dargebotenen Musikstücken einen Einblick aus ihrem Leben und der aktuellen Brisanz vor Ort gegeben haben. Stolz können die Schülerinnen und Schüler auf die Workshopergebnisse sein, welche im Rahmen des Abschlussstreams der israelischen Band präsentiert wurde und final mit einer gemeinsamen Improvisation im gemeinsamen Musizieren endete.

Am Ende der Veranstaltung galt der Dank neben Helmut Eisel und Sebastian Voltz auch Kerstin Klaholz (Moderation/Projektassistenz) und Jean m. Laffitau (Foto-/ Filmaufnahmen/ Stream).


Tim Sefrin